Monacensia erwirbt Verlagsarchiv
Die Verlagsgründer Wolf Farkas und Lars Birken-Bertsch übergeben dem literarischen Gedächtnis der Stadt München das umfangreiche Verlagsarchiv aus den Jahren 1997 bis 2012.
Die Verlagsgründer Wolf Farkas und Lars Birken-Bertsch übergeben dem literarischen Gedächtnis der Stadt München das umfangreiche Verlagsarchiv aus den Jahren 1997 bis 2012.
Die Verlagsgründer Wolf Farkas und Lars Birken-Bertsch übergeben dem literarischen Gedächtnis der Stadt München das umfangreiche Verlagsarchiv aus den Jahren 1997 bis 2012.
Außerdem enthält das Archiv sämtliche Blumenbar-Original-Ausgaben, Taschenbuch- und Lizenzausgaben sowie diverse Objekte, darunter gerahmte Bilder, T-Shirts, Umhängetaschen, Prägestempel, Stempel und Schlüsselanhänger.
Das digitale Archiv beinhaltet:
„Literatur ist ein Spiegel der Zeit. Das sieht man ganz deutlich am Blumenbar-Netzwerk und deswegen hat es seinen Platz im literarischen Gedächtnis der Stadt verdient“, so Anke Buettner, Leiterin der Monacensia.
Blumenbar startete 1997 mit einem literarischen Salon in der Wohnung des Journalisten Wolfgang Farkas und des Verlagsfachwirts Lars Birken-Bertsch an der Blumenstraße 3 in München. Nach unzähligen Salonabenden und Literaturevents gründeten die beiden 2002 in der Alten Kongresshalle den Blumenbar-Verlag als unabhängigen Buchverlag. Mitgetragen wurde die Gründung von vielen Freund:innen sowie den Mitgliedern des „Blumenbar-Clubs“, einer lokalen Community. Erster Verlagstitel war Franz Xaver Karls Debüt „Memomat“. In den nächsten Jahren verlegte Blumenbar Texte unter anderem von Peter Licht ,Thomas Palzer, Jasmin Ramadan, Matias Faldbakken, Leonard Cohen, Tracey Emin und Hunter S. Thompson. 2009 zog der Verlag von München nach Berlin. 2012 verkauften die Verleger die Marke Blumenbar an die Aufbau Verlagsgruppe.
Die Monacensia als literarisches Gedächtnis der Stadt München sammelt, bewahrt und präsentiert Nachlässe von Schriftstellerinnen und Schriftstellern sowie Institutionen, die die Münchner Literaturszene prägten.
Nach der systematischen Einarbeitung und Katalogisierung sollen die Dokumente für Wissenschaftler:innen, Studierende und Publizist:innen zur Auswertung zur Verfügung stehen. Informationen zur Monacensia und zu den Beständen im Literaturarchiv unter www.muenchner-stadtbibliothek.de/monacensia.