Befragungen von Druckereinen hätten ergeben, dass diese Lieferengpässe für viele Druckereien zunehmend ein zentrales Problem darstellen. Aktuell würden sich die Produktionsbeeinträchtigungen zwar überwiegend noch in Grenzen halten, vereinzelt würden die Ausfälle jedoch auch schon bis zu 20 Prozent betragen.
Vor allem aber werde für die nähere und mittlere Zukunft eine Verschärfung der Situation erwartet. „Für die Unternehmen ist es enorm bedrohlich, wenn das nach Monaten der Corona-Belastungen anlaufende Geschäft dadurch belastet wird, dass Rahmenverträge mit Kunden nicht erfüllt werden können oder Einzelaufträge abgelehnt werden müssen“, so Paul Albert Deimel, Hauptgeschäftsführer des bvdm.