Unabhängige Verlage

Indies in der Staatsbibliothek

13. Juni 2022
Redaktion Börsenblatt

Unabhängigen Verlagen im Stadtraum an prominenter Stelle Sichtbarkeit verschaffen: Das ist das Ziel eines neuen Veranstaltungsformats von Kurt Wolff Stiftung und der Berliner Staatsbibliothek.

Das Format soll zudem die Bedeutung der Staatsbibliothek als Ort der kreativen – wissenschaftlichen wie literarischen – Textproduktion, als Zentrum der Bewahrung und Erschließung von Verlagsarchiven sowie als Akteurin auf dem Feld der textuellen Materialitätsforschung stärken. Nach der Auftaktveranstaltung am 23. August findet die Veranstaltungsreihe immer am ersten Dienstag eines Monats von 18 bis 20 Uhr in der Staatsbibliothek Unter den Linden 8 (Cafeteria im Erdgeschoss) statt. Zum jeweiligen Indie-Tag stellt sich ein Verlag von der bisherigen Shortlist des Berliner Verlagspreises und ein zweiter unabhängiger Verlag vor.

In Bezug auf Programm und Verlauf der Abende haben die Gäste Carte Blanche – auch in Hinblick auf die Wahl der Tandemkombination. Eine Erwartung ist, durch ungewöhnliche, überraschende und spannungsvolle Konstellationen eine wechselseitige Aufmerksamkeit zu erzeugen. Das Programm (zunächst bis Januar 2023):

  • 23.8.2022: Verlag Klaus Wagenbach trifft speak low
  • 6.9. 2022: Guggolz Verlag trifft mikrotext
  • 4.10.2022: Reprodukt trifft Ventil
  • 1.11.2022: Verlagshaus Berlin trifft CulturBooks
  • 6.12.2022: Verbrecher Verlag trifft Voland & Quist
  • 10.1.2023: Berenberg Verlag trifft Das Kulturelle Gedächtnis

Aktuelle Informationen zu den einzelnen Terminen finden Sie unter https://blog.sbb.berlin/indie_stabi/