HarperCollins wird klimaneutral

Um dieses Ziel zu erreichen, hat man die Beratungsfirma Brite Green mit der Entwicklung und Umsetzung wirksamer Nachhaltigkeitsstrategien und -ziele beauftragt, teilt HarperCollins mit.

HarperCollins will sich zunächst auf die Scope-1- und Scope-2-Emissionen konzentrieren und dabei auf den Strom- und Brennstoffenergieverbrauch vor Ort abzielen. Als Teil der News Corp Global Environmental Initiative arbeite HarperCollins außerdem auf das Ziel hin, im Einklang mit dem Pariser Abkommen bis 2050 oder früher in seiner gesamten Betriebs- und Lieferkette keine Kohlenstoffemissionen mehr zu verursachen.

"Als weltweit führendes Verlagshaus haben wir die Verantwortung, die Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit auf die Umwelt zu verringern und Wege zu finden, die Nachhaltigkeit unserer Branche zu verbessern", sagt Brian Murray, Präsident und CEO von HarperCollins Publishers. "Wir haben unsere Emissionen erfolgreich reduziert, und die Klimaneutralität in den Scopes 1 und 2 ist der nächste Schritt in diesem Prozess. Wir werden weiterhin auf unsere langfristigen Ziele hinarbeiten und versuchen, die Kohlenstoffemissionen und die damit verbundenen Kosten in unserem Unternehmen insgesamt zu reduzieren."

HarperCollins habe bereits seinen Energieverbrauch in den letzten fünf Jahren um fast 30 Prozent gesenkt. Das Unternehmen habe sich außerdem im Rahmen der Science Based Target Initiative (SBTi) das Ziel gesetzt, die Emissionen in den kommenden Jahren weiter zu reduzieren – um 60 Prozent im gesamten Unternehmen und um 20 Prozent in der gesamten Lieferkette bis 2030 oder früher. Diese Ziele beruhen auf dem strengsten Grenzwert für den globalen Temperaturanstieg von 1,5 °C.

Darren Chadwick, Managing Partner bei Brite Green, ergänzt: "Das Team hat bereits hervorragende Fortschritte bei der Verringerung seines ökologischen Fußabdrucks gemacht und Maßnahmen zur Nachhaltigkeit in der gesamten Verlagsbranche eingeleitet. Wir freuen uns darauf, mit ihnen zusammenzuarbeiten, wenn sie den bedeutenden Schritt machen, bei den direkten Emissionen klimaneutral zu werden."