Grün ist die Hoffnung
Sanieren statt bauen, Bahn fahren statt fliegen, reparieren statt wegwerfen: Wer die Ressourcen des Planeten schonen will, sollte im Alltag damit anfangen. Ratgeber für viele Lebenslagen.
Sanieren statt bauen, Bahn fahren statt fliegen, reparieren statt wegwerfen: Wer die Ressourcen des Planeten schonen will, sollte im Alltag damit anfangen. Ratgeber für viele Lebenslagen.
Das klimafreundlichste Haus ist das, das gar nicht erst gebaut wird – meint Anne Zuber, Chefredakteurin des Architekturmagazins »Häuser«. Denn auch das beste Niedrigenergiehaus kommt nicht ohne Flächenversiegelung und neue Baumaterialien aus. Als ökologische Alternative bietet sich deshalb die Sanierung eines Altbaus an. Wie sich Umbau und Modernisierung möglichst umweltverträglich gestalten lassen, zeigt der Bildband »Häuser umbauen« mit 29 Siegerprojekten des »Häuser«-Awards (Prestel, 260 S., 59 Euro).
Die Architekturbeispiele, die Autorin Bettina Hintze ausführlich beschreibt, kommen aus ganz Europa – vom Hamburger Bungalow, der um eine Etage aufgestockt und energetisch aufgerüstet wird, bis zum Anbau für ein kleines portugiesisches Stadthaus. Solar-Eisspeicher, die im Sommer auch für Kühlung sorgen können, Lehmputz, dämmende Silikatplatten: Das Buch führt vor, wie sich alte Häuser an neue Energiestandards und zeitgemäßen Wohnkomfort anpassen lassen – ohne dabei ihren Charme zu verlieren.
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