Digitale Vorschau

Gedruckte Vorschauen erweitern VLB-TIX

1. Dezember 2020
Redaktion Börsenblatt

MVB erweitert die digitale Vorschau um Druckdaten. Verlage können durch die „Web-to-Print“-Funktion den Buchhandel nun kosten- und zeiteffizient auch mit gedruckten Vorschauen versorgen.

Während viele Verlage ihre Programmvorschau am liebsten digital veröffentlich wollen, arbeiten Buchhändler oft noch gerne mit den physischen Katalogen. Die parallele Erstellung von digitalen und gedruckten Vorschauen in unterschiedlichen Systemen belastet die Bilanz vieler Verlage. Deshalb bietet der Technologie- und Informationsanbieter MVB mit dem neuen Service „Web-to-Print“ jetzt eine Prozessalternative in VLB-TIX.

Ab sofort lassen sich aus der Plattform für die Vermarktung von Novitäten individualisierbare Druckdateien erstellen. Auf diese Weise entfallen grundlegende Grafikarbeiten und aufwendige Kontrollen der verwendeten Produktinformationen, zum Beispiel bei der Erzeugung von ISBN-Codes. Gleichzeitig lassen sich so auch kurzfristig Zusammenstellungen neuer Titel in gedruckter Form umsetzen. Web-to-Print wurde mit mehreren Premiumkunden seit Herbst 2019 getestet und weiterentwickelt – darunter die Verlagsgruppe Oetinger, die ihren Handelspartnern bei Bedarf zukünftig die gedruckten Verkaufsunterlagen aus VLB-TIX zur Verfügung stellt.

„Mit Web-to-Print schließen wir eine Effizienzlücke für unsere Premiumverlage, die den Handel teilweise noch mit gedruckten Vorschauen versorgen. Denn mit VLB-TIX können sie bei der Katalogerstellung jetzt von Digital zu Print und zurück gehen, da die standardisierten Templates bearbeitbar sind“, erklärt Sonja Oberndorfer, Leiterin Verkauf VLB-TIX. „Mithilfe der gedruckten Materialien können auch diejenigen Buchhändlerinnen und Buchhändler von den VLB-TIX-Vorteilen Nutzen ziehen, die noch gedruckte Verkaufsunterlagen wünschen. Gleichzeitig werden sie so eingeladen, die weiterführenden Informationen im System zu nutzen.“

Der Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei der Verlagsgruppe Oetinger, Thilo Schmid, hat Web-to-Print getestet und mitentwickelt und zeigt sich überzeugt vom neuen Zusatzfeature: „VLB-TIX ist für uns bereits jetzt DAS Kommunikationsmittel, um dem Handel unser Verlagsprogramm zu präsentieren. Wir generieren schon 50 Prozent unseres Umsatzes über die Plattform. Dank der standardisierten Print-Option können wir jetzt mit einheitlicher Datenbasis direkt aus einem System heraus noch flexibler auf die Bedürfnisse unserer Partner eingehen.“

Mehr Informationen zum neuen Angebot finden Sie unter: www.vlbtix.de/web-to-print

 

"Web-to-Print"-Angebot im Überblick

VLB-TIX bietet vier Layout-Vorlagen, denen Premiumverlage ihre Novitäten innerhalb einer Vorschau je nach Vermarktungsschwerpunkt zuweisen können:

  • Titeldarstellung Standard
  • Titeldarstellung Marketing
  • Titeldarstellung Autor
  • Titeldarstellung Innenseiten

Drei bis fünf Tage nach der Beauftragung der Zusammenstellung erhält der Verlag sowohl eine druckfähige PDF-Datei als auch eine bearbeitbare Indesign-Datei inklusive Schriften und Button-Bibliothek als Basis für seine Druckmaterialien. Weitere Individualisierungen sind somit jederzeit möglich.

Das Format Web-to-Print bleibt dabei der Vorstellung von Novitäten vorbehalten. Titel der Backlist, Reihen, Themenspecials und Aktionen werden weiterhin nur digital angeboten. Zudem ist die Zahl der abbildbaren Titel innerhalb einer einzelnen Vorschau im Sinne des Buchhandels auf 100 Neuerscheinungen begrenzt.

Die Berechnung des kostenpflichtigen Zusatzfeatures erfolgt einzeln in Paketen für fünf, zehn, 15 und 20 Vorschauen. Für größere Auftragsvolumina gelten individuelle Preisvereinbarungen. Neukunden zahlen eine einmalige Einrichtungsgebühr, die neben einer Testvorschau mit bis zu zwei Titeln pro Template auch die verbindliche Teilnahme an einem Einführungs-Webinar beinhaltet.