Edmund Bercker ist tot
Edmund Bercker, ehemaliger Geschäftsführer und Gesellschafter von Butzon & Bercker, ist am 3. Februar im Kreise seiner Familie im Alter von 87 Jahren gestorben.
Edmund Bercker, ehemaliger Geschäftsführer und Gesellschafter von Butzon & Bercker, ist am 3. Februar im Kreise seiner Familie im Alter von 87 Jahren gestorben.
Edmund Bercker ist 1936 geboren, studierte in Tübingen und traf 1966 in das Unternehmen Butzon & Bercker ein. 1970 wurde er Geschäftsführer der GmbH. Über viele Jahrzehnte prägte er das Unternehmen durch Tatkraft, Verlässlichkeit und Engagement und hat es erfolgreich in die Zukunft geführt, heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens. Auch nach seinem Abschied als geschäftsführender Gesellschafter stand er der nächsten Generation weiterhin beratend zur Seite.
„Bei seinen Geschäftspartnern war er allseits beliebt und für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatte er stets ein offenes Ohr. Durch seinen Tod verliert das Unternehmen einen in jeder Hinsicht besonderen Menschen und eine charakterstarke Verlegerpersönlichkeit mit einem klaren christlichen Kompass. Sein Unternehmergeist wird in der Firma stets in guter Erinnerung bleiben und Vorbild sein“, so Butzon & Bercker weiter.
Neben seiner Geschäftsführung bekleidete er Funktionen im Verband Katholischer Verleger und Buchhändler, in dessen Nachfolgeorganisation, dem Katholischen Medienverband, sowie in der Verlagsgruppe Engagement. Für den VKB war er Mitglied des Zentralkomitees deutscher Katholiken (ZdK). Er war in seiner Zeit einer der profiliertesten katholischen Verleger des deutschsprachigen Raums.
Weiter heißt es in der Pressemitteilung: „Edmund Bercker war aber auch ein absoluter Familienmensch. Seine Frau Christel, seine vier Kinder und seine acht Enkelkinder waren für ihn der Mittelpunkt seines Lebens. Seiner Heimatstadt Kevelaer fühlte er sich Zeit seines Lebens sehr verbunden und er engagierte sich viele Jahre als stellvertretender Bürgermeister, als Ortsvorsteher und als Mitgründer für die Bürgerstiftung „Seid einig“. Er war geschätztes Ratsmitglied und Mitglied im Kirchenvorstand der Kirchengemeinde St. Marien.Wegen seines fachlichen Könnens und seiner menschlichen Größe wurde er allseits geschätzt und geachtet“