Der Name der neue Reihe ist der weiterhin erscheinenden "Weltempfänger"-Bestenliste von Litprom entlehnt, die regelmäßig literarische Neuerscheinungen aus den Bereichen des Globalen Südens empfiehlt. Den Auftakt zum "Büchergilde Weltempfänger" machen nun zwei Bücher aus Lateinamerika und Asien:
Band eins entzünde mit den drei Novellen "Der kleine buddhistische Mönch", "Wie ich Nonne wurde" und "Was habe ich gelacht" des bedeutenden argentinischen Autors César Aira ein Feuerwerk der Sprache, das sich um literarische Konventionen und Genres nicht schert – ein wonnevolles, unberechenbares Lektürevergnügen, kongenial übersetzt von Klaus Laabs und Christian Hansen.
Band zwei der Reihe entführt mit dem von Sabine Mangold übersetzten Roman "Insel der verlorenen Erinnerung" der renommierten japanischen Schriftstellerin Yoko Ogawa in eine verstörende Dystopie, die auch fast 30 Jahre nach Erscheinen der Originalausgabe nichts an Aktualität und Relevanz eingebüßt habe.
Im Weiteren dürfen Mitglieder der Büchergilde unter anderem auf eine deutsche Erstübersetzung aus Hongkong und einen Roman aus Curaçao gespannt sein, wird angekündigt.