Blinkist und das Urheberrecht
Sachbücher zusammengefasst zum Nachhören in 10 Minuten: Dafür steht das Berliner Start-up Blinkist. Geht das Geschäft auf Kosten von Autor:innen und Verlagen? Darüber macht sich Judith Henke in der „Welt“ Gedanken.
Sachbücher zusammengefasst zum Nachhören in 10 Minuten: Dafür steht das Berliner Start-up Blinkist. Geht das Geschäft auf Kosten von Autor:innen und Verlagen? Darüber macht sich Judith Henke in der „Welt“ Gedanken.
Zusammenfassungen von Sachbüchern zu vermarkten, das ist aus rechtlicher Sicht kein Problem. Weiteres Ergebnis der Recherche der „Netzcheckerin“: Für 65 Prozent der zusammengefassten Titel hat Blinkist mit den Verlagen einen Lizenzvertrag geschlossen – ob und wie viel Geld bei den Autorinnen und Autoren hängen bleibt, das ist aber eine andere Frage. Es gibt auch Verlage und große Verlagsgruppen, die nur in Ausnahmefällen mit Blinkist zusammenarbeiten, wie Judith Henke recherchiert hat.