Ex-Aufsichtsratsvorsitzender Uwe Hoch ist tot
Der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende des Bergmoser + Höller Verlags, Uwe Hoch, ist am 11. August im Alter von 80 Jahren gestorben. Hoch war auch Sprecher der Deutschen Fachpresse.
Der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende des Bergmoser + Höller Verlags, Uwe Hoch, ist am 11. August im Alter von 80 Jahren gestorben. Hoch war auch Sprecher der Deutschen Fachpresse.
Der Bergmoser + Höller Verlag trauert um seinen ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden, den Diplom-Politologen Uwe Hoch, wie der Verlag am Donnerstag (17. August) in Aachen mitteilte.
Hoch wurde am 7. März 1943 in Berlin geboren. Nach seinem Studium der politischen Wissenschaften, arbeitete er zunächst als Leitender Redakteur einer regionalen Tageszeitung, war Pressechef des Ministeriums für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr in Düsseldorf sowie Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung in Nordrhein-Westfalen. Seit 1984 war er dann für die Verlagsgruppe Handelsblatt tätig. Von 1993 bis Mitte 2005 war er als Geschäftsführer verantwortlich für den Bereich Fachmedien der Verlagsgruppe, einschließlich der Wirtschaftsdatenbank GENIOS. Ab Juli 2005 fungierte er als Herausgeber der Verlagsgruppe Handelsblatt Fachmedien.
Seine "vielfältigen Erfahrungen" unter anderem als Geschäftsführer der Fachmedien der Verlagsgruppe Handelsblatt, als Vorsitzender des Verbandes der Zeitschriftenverlage in Nordrhein-Westfalen (VZVNRW) sowie als Sprecher der Deutschen Fachpresse (2003–2006) hätten die Arbeit des Aufsichtsrates sehr bereichert, so der Verlag in seiner Mitteilung weiter. Hoch habe dem Unternehmen in den Umbrüchen des Fachzeitschriftenmarktes mit seiner Expertise als kompetenter Berater und Kontrolleur zur Seite gestanden.
Er sei seit 2005 Mitglied des Aufsichtsrats gewesen und habe 2016 den Aufsichtsratsvorsitz vom Verlagsgründer Karl Rudolf Höller übernommen. Den Posten habe Hoch bis Ende 2020 innegehabt.