Den im Konzern erwirtschafteten Umsatzerlösen in Höhe von 100,0 Millionen Euro standen mit 50,8 Millionen Euro (47,1 Mio. Euro) insbesondere höhere Materialkosten sowie ein von 18,7 Millionen Euro wie geplant auf 20,2 Millionen Euro gestiegener Personalaufwand gegenüber, so Bastei Lübbe. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich im Berichtsjahr um 2,1 Millionen Euro auf 18,6 Millionen Euro, was im Wesentlichen aus höheren Vertriebs- und Werbekosten resultiert.
Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen erhöhten sich von 2,7 Millionen Euro im Vorjahr auf 5,4 Millionen Euro im Berichtsjahr infolge der Wertberichtigungen auf die bilanziellen Vermögenswerte bei smarticular in Höhe von 2,7 Millionen Euro.
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit im Konzern (EBIT) reduzierte sich damit im Geschäftsjahr 2022/2023 auf 7,2 Millionen Euro nach 14,7 Millionen Euro im Vorjahr.
Das Konzernergebnis vor Ertragsteuern betrug im Berichtsjahr 6,8 Millionen Euro (Vorjahr: 14,8 Mio. Euro). Nach Berücksichtigung der Ertragsteuern in Höhe von 2,8 Millionen Euro (Vorjahr: 3,8 Mio. Euro) ergibt sich ein Konzernperiodenergebnis von 4,0 Millionen Euro (Vorjahr: 11,0 Mio. Euro), welches mit 3,9 Millionen Euro (Vorjahr: 11,0 Mio. Euro) auf die Anteilseignerinnen und -eigner der Bastei Lübbe AG entfällt. Das Ergebnis pro Aktie beträgt 0,30 Euro nach 0,83 Euro im Vorjahr.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit ist von 12,8 Millionen Euro im Vorjahr auf 10,4 Millionen Euro im Berichtsjahr gesunken. Der Free Cashflow (Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit zuzüglich Cashflow aus Investitionstätigkeit) lag mit 9,7 Millionen Euro leicht unterhalb des Vorjahres (10,1 Mio. Euro), jedoch deutlich über der Prognose von 4 bis 5 Millionen Euro.
Die Vermögenslage des Konzerns habe sich im Berichtszeitraum kaum verändert. Die langfristigen Vermögenswerte liegen nahezu unverändert bei 56,1 Millionen Euro nach 56,6 Millionen Euro zum 31. März 2022. In Höhe von 2,7 Millionen Euro wurden bilanzielle Vermögenswerte bei smarticular wertgemindert, gegenläufig erhöhte sich der Bestand vorausgezahlter Autorenhonorare von 20,1 Millionen Euro auf 23,9 Millionen Euro.
Die Bilanzsumme zum Ende des Geschäftsjahres 2022/2023 lag bei 107,9 Millionen Euro (Vorjahr: 104,3 Mio. Euro). Der den Aktionärinnen und Aktionären des Mutterunternehmens zurechenbare Anteil am Eigenkapital in Höhe von 54,8 Mio. Euro (Vorjahr: 56,1 Mio. Euro) führt zu einer Eigenkapitalquote von 51,0 Prozent (Vorjahr: 54,0 Prozent).