Podcast-Hörtipp

46 Minuten mit Peter Hammer-Verleger

23. Februar 2024
Redaktion Börsenblatt

Der Podcast "Wuppertaler Auslese" der Westdeutschen Zeitung hat mit Moritz Klein vom Peter Hammer Verlag über die Herausforderungen der Buchbranche gesprochen. 

In der 17. Folge der "Wuppertaler Auslese" (21. Februar) sprechen die WZ-Redakteure Johanna Christoph und Marvin Rosenhoff mit Moritz Klein, Geschäftsführer des Wuppertaler Peter Hammer Verlags, über Veränderungen in der Buchbranche, Künstliche Intelligenz, die Wichtigkeit von Buchmessen und die Träume vieler angehender Autoren.

"Wir verkaufen seit vielen Jahren jedes Jahr weniger Bücher als im Vorjahr", sagt Moritz Klein im Podcast-Interview mit der WZ mit Blick auf den Absatzrückgang der Branche. Die Entwicklung seines Verlags liege glücklicherweise deutlich über dem Marktdurchschnitt "und wir konnten den Absatz stabil halten und den Umsatz kontinuierlich steigern". Hoffnung allgemein machen ihm insbesondere die Genres "Young Adult" oder "New Adult", die stark gefragt seien – auch Dank TikTok. "Dadurch hat sich auch ein neuer Trend entwickelt, der junge Menschen erreicht und sie wieder zum Lesen verführt hat." Dieses Segment spiele im Programm des Peter Hammer Verlags jedoch keine Rolle.

Wöchentlich würden Autorinnen und Autoren ihre Werke einschicken, in der Hoffnung, beim Peter Hammer Verlag veröffentlichen zu können. Moritz Klein erzählt, welche Fehler oft gemacht werden und wie Manuskripte ausgewählt werden.

Die "Wuppertaler Auslese" ist der Literaturpodcast der Westdeutschen Zeitung (WZ). Das ganze Gespräch mit Moritz Klein (46 Minuten) gibt es überall dort, wo es Podcasts gibt (etwa auf Spotify). Alle zwei Wochen erscheint eine neue Folge mit Themen rund um Literatur aus und in Wuppertal.