Bei Thieme kamen die meisten Spenden-Vorschläge von Mitarbeitenden: Der Spenden-Shuttle FördAHRverein zum Wiederaufbau des Ahrtals wurde mit 15.000 Euro bedacht, an die "Stuttgarter Zeitung"-Benefizaktion Hilfe für den Nachbarn gingen (bereits zum 16. Mal) 10.000 Euro, je 5.000 Euro an das Hospiz St. Martin, das Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart sowie die Caritas Stuttgart. Der Förderkreis Neonatologie für das frühgeborene und kranke neugeborene Kind lässt sein Spendengeld in Höhe von 2.500 Euro in die geplante Frauenmilchbank der Abteilung Neonatologie im Olgahospital fließen. "Darüber hinaus können sich zahlreiche weitere Institutionen über eine finanzielle Unterstützung freuen, die in Zeiten der anhaltenden Coronapandemie mehr denn je vonnöten ist", so die Thieme Gruppe.
Die Verlage der Mediengruppe Deutscher Apotheker Verlag möchten mit ihren Zuwendungen nicht nur lokale Initiativen unterstützen, sondern auch überregionales und internationales Engagement fördern. Empfänger eines jeweils fünfstelligen Spendenbetrags sind in diesem Jahr die international tätige Hilfsorganisation Apotheker ohne Grenzen sowie die regionale Aktion Hilfe für den Nachbarn. Weitere Spenden gingen an die Straßenzeitung Trott-war, den Verein Schirm, der Kinder und Jugendliche mit psychischen Erkrankungen am Universitätsklinikum Tübingen fördert, den Freundeskreis des Literaturhauses Stuttgart, den DKMS, der Stammzellenspenden sammelt und registriert mit dem Ziel, weltweit Blutkrebspatienten eine zweite Lebenschance zu geben, den Verein just human, der Menschen unterstützt, die von politischer oder persönlicher Verfolgung, strukturellen Fluchtursachen oder wirtschaftlicher Not betroffen sind, Viva con Agua de Sankt Pauli mit der Vision »Wasser für alle, alle für Wasser«, die Aktion Lichtblick zur Unterstützung der Opfer der Flutkatastrophe an der Ahr, Animal Rescue España zur Rettung misshandelter und vernachlässigter Tiere, den Gnadenhof Fundación El Hogar Animal Sanctuary, die Fundación Jesús de Nazareth für benachteiligte Kinder und Jugendliche im Barrio Siloé in Cali und CaFée mit Herz für Obdachlose und sozial Bedürftige im Hamburger Stadtteil St. Pauli. "Hinter uns liegt ein weiteres belastendes 'Corona-Jahr' mit vielen sozialen Einschränkungen. Auch andere regionale und weltweite Krisen und Katastrophen prägten das zu Ende gehende Jahr", sagen Christian Rotta und Benjamin Wessinger, Verleger und Geschäftsführer der Mediengruppe Deutscher Apotheker Verlag. "Umso wichtiger ist es, Initiativen und Organisationen zu unterstützen, die mit viel Engagement und Empathie Menschen in Not helfen. Hierzu möchten wir einen kleinen Beitrag leisten."