Als Hintergrund der Aktion geben die beiden Verlage die Herausforderungen an, vor denen die Buchhandelsbranche derzeit stehe: Sinkende Verkaufszahlen und steigende Produktionskosten, Konkurrenz durch digitale Medien und eine sich verändernde Lesekultur. In solch schwierigen Zeiten sei Solidarität entscheidend, um fortzubestehen und die kulturelle Aufgabe erfüllen zu können. Solidarität sei "die einzige funktionierende Waffe gegen die Krise", meint Kristine Listau vom Verbrecher Verlag. "Wir haben große Bewunderung füreinander übrig und möchten daher gemeinsam ein Zeichen setzen, dass Zusammenhalt uns stärker macht", betont sie.
Richard Stoiber vom März Verlag erklärt, die beiden Verlage wollen gemeinsam zeigen, dass sie "trotz aller Herausforderungen voller Zuversicht in die Zukunft blicken" und sich gegenseitig unterstützen.