Weitere Highlights des Programms unter dem Motto Nature Writing waren:
Das Gespräch zwischen Filmemacher Volker Schlöndorff und dem Ex-Berlinale-Chef Dieter Kosslick über die Chancen für eine Aufforstung von Wüstengebieten in Afrika. Im Anschluss war im Thalia-Kino Schlöndorffs Film "Der Waldmacher" zu sehen, in dem er zeigt, wie ein Aktivist gegen die Auswirkungen des Klimawandels auf afrikanische Ökosysteme kämpft.
Historiker und Sachbuchautor Ewald Frie und Schriftstellerin Karen Duve diskutierten auf der Inselbühne auf der sogenannten "Freundschaftsinsel" über die Chancen und Herausforderungen des Lebens auf dem Land sowie ethische Aspekte von Ernährung.
Die Schriftstellerinnen Caroline Wahl und Jessica Lee lasen aus ihren Werken, die sich mit der Naturgewalt des Wassers und seiner Anziehungskraft auf Menschen beschäftigen.
Das Bücherfest in der Schiffbauergasse fand traditionell am letzten Tag des Festivals statt. 1.200 Besucher:innen ließen sich bei strahlendem Sonnenschein zu den zahlreichen Ständen locken. An diesen konnten sich Verlage und Institutionen aus der Region präsentieren.
Am Sonntag las Cornelia Funke im Hans-Otto-Theater aus der Fortsetzung ihrer Tintenwelt-Reihe und kündigte eine Fortsetzung ihres Romans "Herr der Diebe" an.
Schauspieler Charly Hübner las aus seiner Neuerscheinung über Uwe Johnson, und auch Lyriker und Romancier Matthias Nawrat trat auf der Bühne im Schirrhof auf.
Bei der Abschlussveranstaltung in der Villa Quandt sprachen die Schriftstellerin Charlotte Gneuß, Schriftsteller Matthias Jügler und Soziologie-Professor und Sachbuchautor Steffen Mau über das Verhältnis von Ost- und Westdeutschland.
Mit der diesjährigen "Rede zum Ende der Schulzeit" trat Marc-Uwe Kling auf, der im Rahmen des Festivals auch aus der bisher unveröffentlichten Fortsetzung seines Fantasy-Romans "Der Spurenfinder" las.