SERAPH erhöht Preisgeld
Die Nominierten für den SERAPH 2021, den Literaturpreis für Phantastik, sind ausgewählt. Zum zehnjährigen Jubiläum der Auszeichnung wird die Dotierung in allen drei Kategorien erhöht.
Die Nominierten für den SERAPH 2021, den Literaturpreis für Phantastik, sind ausgewählt. Zum zehnjährigen Jubiläum der Auszeichnung wird die Dotierung in allen drei Kategorien erhöht.
Zudem plant die Phantastische Akademie, den runden Geburtstag ihrer Auszeichnung mit einer coronakonformen Preisverleihung zu feiern, wie aus der Mitteilung hervorgeht.
Zu den Nominierungen: In der Kategorie "Bestes Buch" haben es diesmal dreizehn Titel in die engere Auswahl des Literaturpreises für Phantastik geschafft, sieben Titel haben Chancen in der Kategorie "Bestes Debüt", den "Besten Independent-Titel" wählt die Jury aus neun Romanen.
Die unabhängige Fachjury besteht aus Lektor*innen, Journalist*innen und Übersetzer*innen macht sich nun an die Arbeit. Anders als in den vergangenen Jahren gibt es keine Longlist und Shortlist mehr für den SERAPH – die Phantastische Akademie fasst die preisverdächtigen Romane ab sofort in einer einzigen Nominiertenliste zusammen.
Folgende Titel haben es auf die Nominiertenliste geschafft:
SERAPH 2021 – Bestes Debüt
SERAPH 2021 – Bester Roman
SERAPH 2021 – Bester Independent-Titel
Der Verein vergibt den SERAPH im Jahr 2021 zum zehnten Mal. Deshalb sind alle drei Kategorien höher dotiert. Das "Beste Debüt" wird mit 2.500 Euro prämiert, die Gewinner*innen in den Kategorien "Bester Roman" und "Bester Indie-Titel" können sich über je 2.000 Euro freuen.
Die SERAPH-Preisträger*innen sollen in Zusammenarbeit mit der Leipziger Buchmesse und im Rahmen der diesjährigen Sonderausgabe des Lesefestes "Leipzig liest extra" bekannt gegeben werden. Die Akademie plant derzeit einen Livestream und Lesungen mit den Sieger*innen und weiteren Autor*innen. "Details geben wir so schnell wie möglich bekannt", sagt die Vorsitzende Natalja Schmidt. "Die genauen Umstände der Veranstaltung hängen ja nicht zuletzt davon ab, wie sich die Pandemie-Lage und damit die Corona-Verordnungen entwickeln".
Klar ist bereits: Im Rahmen der diesjährigen Preisverleihung will der Verein natürlich auch sein Jubiläum würdigen. "Das Jubiläum ist uns sehr wichtig, trotz oder gerade wegen Corona", sagt Natalja Schmidt. Die Phantastische Akademie wurde 2011 mit dem Zweck gegründet, dem Phantastik-Genre im allgemeinen Literaturbetrieb zu mehr Ansehen und Aufmerksamkeit zu verhelfen.