Literaturpreis für Phantastik

Poznanski, Jeßberger und Langer mit Seraph 2021 ausgezeichnet

28. Mai 2021
Redaktion Börsenblatt

Die Autor*innen Ursula Poznanski, Theresa Jeßberger und Siegfried Langer wurden mit dem Seraph  2021 ausgezeichnet. Der Verein feierte bei der Verleihung auch sein zehnjähriges Jubiläum.

Der Literaturpreis für Phantastik, Seraph, geht 2021 in der Kategorie „Bestes Buch“ an Ursula Poznanski für ihren Roman „Cryptos“ (Loewe). Siegfried Langer wurde für „Das Buch, das dich findet“ in der Kategorie „Bester Independent-Titel“ ausgezeichnet und Theresa Jeßberger mit „Töchter der Freiheit“ (fjb) für das "Beste Debüt".

Die Preisverleihung fand in der Leipziger Kongresshalle am Zoo im Rahmen von „Leipzig liest extra“ statt – ohne Publikum. Dort feierte die Akademie auch ihr Jubiläum: Der Literaturpreis für Phantastik wurde in diesem Jahr zum 10. Mal verliehen.

In einer Rede erinnerte sich der zweite Vorsitzende Oliver Graute an die Anfänge der Phantastischen Akademie und an das Ziel, ein besseres Verständnis für Phantastik zu wecken. Die erste Vorsitzende Natalja Schmidt wies darauf hin, dass sich die Akademie auch in Zukunft den Diskussionen über mehr Diversität und Teilhabe in der Branche stellen wolle. „Wir Phantast*innen träumen ja quasi von Berufs wegen von einer besseren und gerechteren Zukunft. Und dabei ist nur der Himmel die Grenze.“