Österreichischer Buchpreis: Jetzt einreichen

Der Österreichische Buchpreis und der Debütpreis sind insgesamt mit 45.000 Euro dotiert. Er wird vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, der Arbeiterkammer Wien und dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels ausgerichtet.

Der Österreichische Buchpreis will die heimische Literatur in den Mittelpunkt stellen, Qualität und Vielstimmigkeit der österreichischen Gegenwartsliteratur würdigen und Aufmerksamkeit garantiert.

2020 wurde Xaver Bayer mit „Geschichten mit Marianne“ (Jung und Jung) ausgezeichnet. Der Debütpreis ging an Leander Fischer für „Die Forelle“ (Wallstein Verlag).

Teilnahmeberechtigt sind Verlage, die Mitglieder im Hauptverband des Österreichischen Buchhandels, im Börsenverein des Deutschen Buchhandels oder im Schweizer Buchhändler- und Verlegerverband sind. Die Einreichung ist kostenlos. Pro Verlag können maximal zwei Titel österreichischer Autor*innen aus dem Bereich der Literatur in Form belletristischer, essayistischer, lyrischer oder dramatischer Werke einreicht werden. Diese müssen zwischen 9. Oktober 2020 und 7. Oktober 2021 erschienen sein oder erscheinen. Erstlingstitel können für den Debütpreis 2021 eingereicht werden. Mehr Informationen zur Ausschreibung finden Sie auf der Website des Österreichischen Buchpreises.

Die Longlist und Shortlist wird von einer sechs-köpfigen Jury entschieden:

Tilman Eder (Buchhändler, Buchhandlung Erlkönig),

Walter Grond (Schriftsteller, Leiter Europäische Literaturtage),

Manuela Reichart (Literaturkritikerin, WDR),

Daniela Strigl (Literaturkritikerin und Germanistin, Universität Wien)

Peter Zimmermann (Journalist, ORF)

Die Preisverleihung findet am 8. November zum Auftakt der Buch Wien statt. Die Preisträgerin oder der Preisträger des Österreichischen Buchpreises erhält 20.000 Euro, die vier anderen Nominierten jeweils 2.500 Euro. Der Debütpreis ist mit 10.000 Euro dotiert, die beiden weiteren Finalist*innen bekommen ebenfalls 2.500 Euro.