Die Jury des Schweizer Buchpreises hat fünf Titel für den mit insgesamt 42.000 Schweizer Franken dotierten Literaturpreis nominiert. Ein Titel steht auch auf der Longlist des Deutschen Buchpreises.
Zora del Buono steht auch auf der Longlist des Deutschen Buchpreises.
Insgesamt hat die Jury des Schweizer Buchpreises 84 Titel aus 48 Verlagen geprüft. In der Jurybegründung heißt es zur diesjährigen Auswahl:
"Die nominierten Bücher verbindet, bei aller Unterschiedlichkeit, die Suche nach einer neuen Sprache für existenzielle Krisen und Fragen der Zeit. Die thematische Breite reicht von zutiefst Persönlichem bis zu patriarchaler Gewalt und kolonialem Erbe. Die Suche nach der Herkunft, die Erforschung der eigenen Familiengeschichte und die Frage, welchen Einfluss das Leben der Vorfahren auf uns selbst hat, spielen in gleich drei Büchern eine große Rolle. Auch die explizite oder implizite Auseinandersetzung mit der Schweiz ist ein wiederkehrendes Motiv. Ein vielfältiger und in bestem Sinne überraschender Jahrgang."
Die Jury setzte sich zusammen aus
Der Schweizer Buchpreis ist mit insgesamt 42.000 Franken dotiert. Der oder die Preisträger:in erhält 30.000 Franken, die vier anderen Finalist:innen erhalten jeweils 3.000 Franken. Die Preisverleihung findet am Sonntag, 17. November, um 11 Uhr im Rahmen des Literaturfestivals BuchBasel statt.
Die Nominierten werden ihre Bücher auf einer Lesetour mit elf Stationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie an einem Book-Circle-Online-Event von Orell Füssli präsentieren.
