Die Stipendien sollen es hochbegabten Künstlerinnen und Künstlern ermöglichen, sich durch einen längeren Aufenthalt in Italien künstlerisch weiter zu entwickeln, heißt es in einer Mitteilung aus dem Haus der Kulturstaatsministerin. Insgesamt wurden 31 Stipendien vergeben, darunter auch für Autor*nnen, die wir hier auflisten:
Für einen zehnmonatigen Aufenthalt in der Villa Massimo ab September 2022, wählte eine Jury folgende unter anderem als Stipendiaten aus:
- Olga Martynova, Frankfurt am Main (Literatur)
- Arne Rautenberg, Kiel (Literatur)
Für einen Studienaufenthalt in 2022/23 in der Casa Baldi wurden unter anderem ausgewählt:
- Judith Zander, Jüterbog (Literatur)
- Heinz Helle, Zürich (Literatur)
Weiter entschied die Jury über die Künstlerstipendiat*innen des Deutschen Studienzentrums in Venedig. Für einen Aufenthalt sind 2022 unter anderem vorgesehen:
- Elke Heinemann, Berlin (Literatur)
- Mathias Traxler, Berlin (Literatur)
Für einen Studienaufenthalt in der Cité Internationale des Arts in Paris in den "Bundesateliers" wurden keine Autor*innen ausgewählt.
Die Stipendien für die Cité übernimmt das Land, das die jeweiligen Studiengäste vorgeschlagen hat. Die Stipendien für die Studienaufenthalte in der Villa Massimo, der Casa Baldi und im Studienzentrum in Venedig werden von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien getragen.
Das Auswahlverfahren wurde organisatorisch betreut durch die Kulturstiftung der Länder. Es wurde in diesem Jahr erstmals vollständig digital durchgeführt.