Feierstunde im Schloss Bad Homburg

Hessischer Verlagspreis wurde überreicht

30. Juni 2021
Redaktion Börsenblatt

Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn hat am 29. Juni im Schloss Bad Homburg den Hessischen Verlagspreis 2021 überreicht – an die Frankfurter Verlagsanstalt (Hauptpreis) und den Furore Verlag (Sonderpreis). Die Laudatio hielt Christoph Schröder.

"Die diesjährigen Preisträger des Hessischen Verlagspreises zeigen eindrucksvoll die große Bandbreite und hohe Qualität des verlegerischen Arbeitens in Hessen", so Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn bei der Preisverleihung. "Das literarische Programm der Frankfurter Verlagsanstalt schenkt mit beeindruckender Konsequenz junger Literatur wie etablierten Stimmen das Vertrauen. Weltweit einzigartig und damit zurecht ausgezeichnet ist der auf Musiknoten von Komponistinnen spezialisierte Furore Verlag aus Kassel."

Lothar Wekel, frisch gewählter neuer Vorsitzender des Landesverbandes Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland des Börsenvereins (siehe Börsenblatt online: "Lothar Wekel führt Dreiländerverband"), ergänzte: "Dieser Preis, der heute verliehen wird, ist ein Signal. Ein deutlicher Hinweis in einer Zeit, in der es besonders um Sichtbarmachung von Buch und von Büchern und um Verlagsarbeit geht. Genau genommen um Bücher aus Verlagen, die keine Blockbuster oder Serien produzieren, und die zumeist auf keiner Sellerliste stehen. Bücher aber, die aus einer tiefen Überzeugung in einem Verlag entstanden sind und an denen engagiert gearbeitet wurde. Ein Preis auch für Bücher, die in Verlagen publiziert wurden, die für Vielfalt stehen, die mutig genug Passionen mit dem lesenden Publikum zu verbinden verstehen."

Der Hauptpreis an die Frankfurter Verlagsanstalt ist mit 15.000 Euro dotiert, der Sonderpreis an den Furore Verlag mit 5.000 Euro.

Die Laudatio hielt der Kritiker Christoph Schröder.

Literaturkritiker und Lieblingsverlag: Laudatio von Christoph Schröder

"Ist es statthaft für einen Literaturkritiker, einen Lieblingsverlag zu haben? Oder sollte sich nicht eine vermeintliche Objektivität im Umgang mit Autorinnen und Autoren und deren Werken in einer professionellen Distanz zu denjenigen niederschlagen, die diese Autorinnen und Autoren verlegen? Oder: Lässt sich beides überhaupt trennen?

Die Antwort, die ich Ihnen hier und heute auf diese Fragen geben kann, lautet schlicht: Ich konnte es mir nicht aussuchen. Die Frankfurter Verlagsanstalt ist zu meinem Lieblingsverlag geworden, weil ich zunächst als studentischer Leser und nicht sehr viel später als Akteur im Literaturbetrieb das Wirken und die Wirkungen des Verlags quasi von Beginn an miterlebt habe. Damit einher gingen die Bekanntschaft, die Freundschaft, die Sympathie mit und für das Verlagsteam, allen voran Verleger Joachim Unseld.

Die Frankfurter Verlagsanstalt, wie wir sie heute kennen, feierte in dem für die Buchbranche so komplizierten Jahr 2020 ihren 25. Geburtstag auf etwas weniger öffentlichkeitswirksame Weise als es eigentlich geplant war und auch verdient gewesen wäre. Der Verlag selbst wurde streng genommen im vergangenen Jahr nicht 25, sondern 100 Jahre alt. Denn gegründet wurde die Frankfurter Verlagsanstalt AG zum ersten Mal im Jahr 1920 und war seinerzeit spezialisiert auf Architektur- und Kunstbände und auf die Herausgeberschaft der Publikationen des Städelschen Kunstinstituts.

Anfang der 1950er-Jahre erfolgte dann die Neugründung als literarischer Verlag durch den Publizisten Eugen Kogon. Dass im Jahr 1953 eine junge, 27 Jahre alte österreichische Schriftstellerin namens Ingeborg Bachmann ihren ersten Lyrikband mit dem Titel „Die gestundete Zeit“ in der Frankfurter Verlagsanstalt veröffentlichte, ist heute nur noch wenigen Menschen bekannt. Verleger Eugen Kogon, so schrieb es der Schriftsteller Alfred Andersch einmal, sei stets bestrebt gewesen, „dem Unmöglichen ein Stück Mögliches zu entreißen“, und vielleicht ist dieses Zitat bis heute ein Credo geblieben für die Arbeit eines – im Vergleich zu großen Konzernen zugehörigen Häusern – kleinen, unabhängigen Verlages.

Eines Verlages, der es sich noch dazu auf seine Fahnen geschrieben hat, ein Publikumsverlag zu sein und trotzdem ein Programm auf die Beine zu stellen, das literarische Standards setzt, und zwar immer wieder, Jahr für Jahr, Programm für Programm. Das ist in dieser Zeit, in der der Buchmarkt, die Kaufgewohnheiten und die Vertriebsnetze sich so radikal gewandelt haben, eine umso anspruchsvollere und, wie ich vermute, auch mühevollere, hin und wieder wohl auch frustrierende Tätigkeit.

Gehen wir kurz zu den Anfängen der Frankfurter Verlagsanstalt, wie wir sie heute kennen. Gehen wir zurück ins Jahr 1994.

Es sind zwei Aufsehen erregende Geschichten, die in diesem Jahr kulminieren und die ich an dieser Stelle nicht im Detail ausführen werde. Die Situation ist folgende: Es gibt einen Verlagsnamen, die Frankfurter Verlagsanstalt. Der Name und die Rechte an der FVA sind auf verschlungenen Wegen in den Besitz des in Zürich ansässigen Haffmans Verlages gelangt. Es ist zu diesem Zeitpunkt ein Verlag ohne Autoren. Und es gibt Joachim Unseld, der nach seinem Ausscheiden aus dem Suhrkamp Verlag mit dem neuen, eigenen Verlag an die Tradition der FVA anknüpft und diese belebt. Joachim Unseld hat sich ganz bewusst in ein verlegerisches Kontinuum gestellt und mit der Übernahme des Verlagsnamens ein Zeichen gesetzt.

Die Frankfurter Verlagsanstalt war von Beginn an und ist bis heute ein Ort, an dem Literatur nach klaren qualitativen Maßstäben verlegt wird, unabhängig von Strömungen des Zeitgeists, unabhängig von literarischen Moden. Ich bitte sehr darum, ein derartiges Credo nicht mit Konventionalität oder gar Altbackenheit zu verwechseln.

Die Bücher der Frankfurter Verlagsanstalt wagen etwas. Sie wagen etwas in ihrer Gesamtheit und im Anspruch des Verlagsteams, nicht Phänomene für das schnelle Vergessen zu produzieren, sondern Autorinnen und Autoren aufzubauen, die an einem Werk schreiben. Das war von Anfang an so, und es gilt bis heute. Die Autorinnen und Autoren der FVA können sich auf ihren Verlag ebenso verlassen wie die Leserinnen und Leser. Es ist ein Vertrauensverhältnis, das sich gegenseitig immer wieder bestärkt.

Eine „kleine Sensation“ nannte das Börsenblatt des deutschen Buchhandels den erfolgreichen Start des FVA-Verlagsprogramms im Herbst 1995. Das Phänomen eines über Jahrzehnte hinweg komponierten Gesamtprogramms, dessen heterogene Einzelteile sich aber dann doch Jahr für Jahr überraschend, neu, aber schlüssig zusammenfügen, ist ein Kunstwerk in sich. Es ist auch das Resultat einer Haltung. Wenn man diese Haltung in zwei kurzen Sätzen zusammenfassen sollte, würden sie lauten: „Jedes Buch ist ein Ereignis. Jedes Buch zählt.“ Man mag das für eine Selbstverständlichkeit halten, aber das ist es nicht.

Von Beginn an, vom ersten Programm an bis heute lässt das Team der Frankfurter Verlagsanstalt keinen Zweifel daran, dass alle gemeinsam hinter jedem einzelnen Titel des Verlags stehen. Die Frankfurter Verlagsanstalt ist für mich das Urbild und der Prototyp eines unabhängig denkenden und unabhängig handelnden Verlages mit klarer Kontur und unverwechselbarem Profil. Das schließt Überraschungen nicht aus, das versteht sich von selbst, aber es sichert den Wiedererkennungswert und den Qualitätsstandard.

Ich meine, Joachim Unseld so gut zu kennen, um behaupten zu dürfen:

Der Gedanke, mit seinem Verlag im Gießkannenprinzip einen Haufen von Büchern über dem Publikum auszuschütten, um auszuprobieren, welches davon möglicherweise ökonomischen Erfolg haben könnte, ist ihm ebenso fern wie die mittlerweile offenbar gängige Praxis, Autorinnen und Autoren auch im literarischen Bereich für bestimmte Themen zu akquirieren, um der Aktualität hinterherzuhecheln.

Andererseits aber muss ein Verlag Geld verdienen, um überleben zu können. Bereits vor rund 15 Jahren hat Joachim Unseld ein Interview gegeben, in dem er im Hinblick auf die ökonomische Situation unabhängiger Verlage sagte: „Die im Schatten sieht man nicht, heißt es so schön. Und dieser Schatten wird immer größer.“ Wie aber gelingt es einem literarisch ambitionierten Verlag, immer wieder aus diesem Schatten herauszutreten? Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, über Autorinnen und Autoren zu sprechen. Selbstverständlich hat jeder Leser, jede Leserin eigene Vorlieben, Präferenzen, Zu- und Abneigungen. Aber lassen Sie mich stellvertretend etwas näher auf drei in ihren Schreibansätzen komplett unterschiedliche Autorinnen und Autoren eingehen, die das Profil und das Image der Frankfurter Verlagsanstalt auch in der Gegenwart noch maßgeblich mitprägen:

Der Belgier Jean-Philippe Toussaint, dessen Werke Verleger Joachim Unseld persönlich aus dem französischen ins Deutsche übersetzt, ist einer der überraschendsten, ästhetisch raffiniertesten und produktiv verwirrendsten Autoren, die ich überhaupt kenne. Auf jedes neue Buch von ihm freue ich mich allein schon deshalb, weil ich weiß, dass ich damit wieder einmal in eine Geschichte hineingeführt werde, die mir mit größtmöglicher Eleganz und Subtilität den Boden unter den Füßen wegziehen wird. Toussaints Romantetralogie rund um die mysteriöse Marie ist ein bestechendes literarisches Dokument mitten aus unserer Gegenwart, das von Flüchtigkeit, Liebe, Tod und Ökonomie erzählt. Von den großen Dingen also.

Wer die Bücher noch nicht kennt: Sie sind auch seit einiger Zeit in einem schmucken Schuber gesammelt erhältlich.

Apropos Wagnis, apropos Buchgestaltung: Das Umschläge des Herbstprogramms der Frankfurter Verlagsanstalt im Jahr 2007 wurden vom Künstler Jonathan Meese gestaltet. Für die Cover des Herbstprogrammes im Jahr 2009 zeichnete der Leipziger Maler Neo Rauch verantwortlich. „Wir wollen“, so erklärte Joachim Unseld seinerzeit, „nicht mit dem Buchumschlag verkaufen, wir wollen ein Zeichen setzen, dass es sich um Kunst handelt – Innen wie Außen, das eine soll sich mit dem anderen zum Guten verbinden.“ Es ist dieses Denken, auf das man immer wieder im Kontext der FVA stößt: Ein Denken im Geist einer verlegerischen Kultur, die Kunst nicht als schnell verderbliche Ware, sondern als eine Notwendigkeit im Gewebe eines funktionierenden Gemeinwesens und Diskurses begreift. Wer auf diese Weise Bindung und Vertrauen zu schaffen vermag, wird ganz offensichtlich auch für seine Risikofreude belohnt.

Ein Risiko ist es beispielsweise definitiv, einen knapp 1300 Seiten starken deutschsprachigen Roman in opulenter und schöner Ausstattung auf den Markt zu bringen. Auch das hat die Frankfurter Verlagsanstalt im Jahr 2014 gewagt: Mittlerweile ist der Roman „Das achte Leben (Für Brilka)“ der in Georgien geborenen und in Berlin lebenden Nino Haratischwili zu dem geworden, was man einen Longseller nennt. Das sich über sechs Generationen einer georgischen Familie ausbreitende Epos, das auf mitreißende Weise russische, sowjetische und georgische Geschichte über mehr als ein Jahrhundert hinweg erzählt, ist 2020 in englischer Übersetzung erschienen – eine Ehre, die nach wie vor nicht allzu vielen deutschsprachigen Büchern widerfährt – und landete anschließend prompt auf der Longlist für den International Booker Prize.

Überhaupt: Die Preise. Fast alle wichtigen, die man im deutschsprachigen Raum bekommen kann, sind bereits an Autorinnen und Autoren der FVA gegangen. Der aspekte-Literaturpreis für das beste deutschsprachige Romandebüt des Jahres gleich dreimal. In der Frankfurter Verlagsanstalt werden Debüts gemacht, Autorinnen und Autoren entdeckt. Sie werden auch deswegen entdeckt, weil man sie genau dort sucht, und das ist keine Selbstverständlichkeit, sondern das Ergebnis harter Arbeit.

(Erlauben Sie mir bitte hier in Klammern einen kurze Abschweifung: Als ich in der Vorbereitung auf den heutigen Abend mein Bücherregal durchsah, stieß ich auf diesen, 1998 erschienenen Gedichtband des englischen Schriftstellers Ted Hughes. Aus dem Englischen übersetzt wurde das Buch von einem Mann namens Robert Habeck. Ein weiterer Beweis dafür, dass die Frankfurter Verlagsanstalt der Ausgangspunkt für große Karrieren sein kann, wenn man ihnen nur etwas Zeit gibt.)

Aber zurück zur eigentlichen Erfolgsgeschichte: Im Jahr 2016 gewann Bodo Kirchhoff für seine Erzählung „Widerfahrnis“ den Deutschen Buchpreis. Wir können nicht ein Lob auf die Frankfurter Verlagsanstalt sprechen, ohne über Bodo Kirchhoff zu sprechen. Er war und ist ein Ankerpunkt für den Verlag. Der Roman, mit dem Bodo Kirchhoff seinen literarischen Durchbruch schaffte, „Infanta“ hieß er, erschien 1990 noch im Suhrkamp Verlag. Joachim Unseld hatte ihn, seinerzeit in der Funktion des gleichberechtigten Verlegers an der Seite seines Vaters, dort hingeholt. Als Joachim Unseld wegging, seine eigenen Wege ging, ging Bodo Kirchhoff mit ihm. Ein Risiko und ein Freundschaftsdienst.

Nun sind wir 31 Jahre und zwölf in der FVA erschienene Bücher weiter, und via Facebook gratulierte Bodo Kirchhoff gestern seinem Verlag mit folgenden Sätzen: „Mehr als zwanzig Jahre war ich Autor eines großen Verlages mit einem großen Verleger – meine Lehrjahre. Und seit über 20 Jahren bin ich Autor eines kleinen Verlages mit ebenfalls großem Verleger; die nahe Verwandtschaft zwischen den beiden Verlegern hat dabei nur am Anfang eine Rolle gespielt, aus ihr ergibt sich nämlich nicht die Qualität eines kleineren Hauses, sondern im Gegenteil: sie ergab sich aus der Befreiung davon. Der Geist dieser Befreiung zeigt sich im Programm der Frankfurter Verlagsanstalt.“ Mehr muss man dazu vielleicht gar nicht sagen.

Erlauben Sie mir eine persönliche Erinnerung im Zusammenhang mit Bodo Kirchhoff und dem Verlag: Es muss der 12. oder 13. September des Jahres 2001 gewesen sein, als Bodo Kirchhoff mit seinem Roman „Parlando“ Buchpremiere feierte, seinerzeit noch in den alten Räumen der FVA in Frankfurt-Sachsenhausen. Es war eine angespannte Stimmung, ängstlich und auch verwirrt angesichts der frischen Bilder von 9/11 und der Ungewissheit im Hinblick darauf, was vielleicht noch folgen würde. Die Welt stand still, und Bodo Kirchhoff hatte ausgerechnet einen Reiseroman geschrieben. Dann begann er zu lesen, nur wenige können so gut aus ihren eigenen Büchern vorlesen wie er, und die Stimmung veränderte sich. Es entstand so etwas wie ein tröstliches Gemeinschaftsgefühl. Lesen an sich ist ja eine sehr einsame Angelegenheit, aber das Gespräch über die Literatur ist ein kollektiver Akt, der gefördert und am Laufen gehalten werden muss.

Diese Gabe der persönlichen Vernetzung besitzt Joachim Unseld wie kaum ein anderer in der Branche. Die Buchmessenpartys der Frankfurter Verlagsanstalt sind legendär; sie sind es deshalb, weil immer alle da waren und miteinander geredet und natürlich auch getrunken haben, und weil ein solches Klima eben auch nicht von nichts kommt, sondern Menschen bedarf, die es herstellen und die wissen, wie das geht. Als die Frankfurter Buchmesse im vergangenen Jahr pandemiebedingt ihre Hallenausstellung absagen musste, sprach Joachim Unseld von einem Gefühl, „als würde ein Arm abgehackt.“

Wir wissen alle nicht, was im Jahr 2021 noch geht oder auch nicht. Was wir sicher wissen: In wenigen Wochen erscheinen die neuen Bücher von Jean-Philippe Toussaint und Bodo Kirchhoff. Sehen wir es als ein gutes Omen, so wie selbstverständlich auch diesen Preis, den Hessischen Verlagspreis 2021, den die Frankfurter Verlagsanstalt und deren Mitarbeiter heute entgegennehmen. Neben dem Verleger Joachim Unseld sind das im Jahr 2021:

  • Nadya Hartmann für Lektorat und Lizenzen
  • Anne Michaelis für Presse und Veranstaltungen
  • Julia Klose und Anika Germann für den Vertrieb.

Ihnen und Euch allen gratuliere ich sehr herzlich zu dieser Auszeichnung.

Jede und jeder Einzelne von Euch hat sie verdient. Und alle zusammen erst recht."

Über den Hessischen Verlagspreis

Der Hessische Verlagspreis wird seit 2018 vergeben und ist Teil einer Initiative zur Verlagsförderung des Landes Hessen und des Landesverbandes Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V. Er verfolgt das Ziel, die kulturelle Vielfalt der Verlage in Hessen zu würdigen, sie zu unterstützen und zu erhalten. Außerdem sollen mit ihm die Verbreitung und der Vertrieb von Büchern gefördert und die komplexe und herausfordernde Verlagsarbeit in einer anspruchsvollen Phase sämtlicher Digitalisierungsaktivitäten in den Mittelpunkt gestellt werden.