Die Kulturwissenschaftlerin Hanna Engelmeier und die Kunstkritikerin Silke Hohmann besetzen zwei Positionen in der Jury des Wortmeldungen-Literaturpreises neu.
Hanna Engelmeier und Silke Hohmann
Hanna Engelmeier ist Kulturwissenschaftlerin und Publizistin und arbeitet am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen. Darüber hinaus ist sie Autorin für verschiedene Zeitungen und Magazine, darunter für die Süddeutsche Zeitung, ZEIT Online und Merkur. Ihr Essay „Trost. Vier Übungen“ erschien 2021 bei Matthes und Seitz Berlin und wurde mit dem Ernst-Bloch-Förderpreis und dem Clemens-Brentano-Preis ausgezeichnet.
Silke Hohmann ist Kunstkritikerin und arbeitet als Redakteurin bei „Monopol – Magazin für Kunst und Leben“. Sie studierte Visuelle Kommunikation und arbeitete als Kunstkritikerin und Journalistin für Magazine, Tageszeitungen, Hörfunk und Fernsehen. Sie entwickelte und moderierte die TV-Dokumentation „Ist das Kunst?“ für ARTE und moderiert die zweite Staffel des Literatur-Podcasts "Dichtung und Wahrheit" des Suhrkamp-Verlags.
Aktuell läuft die Ausschreibung zum „WORTMELDUNGEN Ulrike Crespo Literaturpreis 2024“. Verleger:innen, Lektor:innen, Agent:innen, Literaturkritiker:innen und -vermittler:innen sind aufgefordert, Texte (literarische Essays, literarische Reden, kurze Prosa oder Erzählungen), die sich kritisch mit relevanten gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen, für den Literaturpreis vorzuschlagen. Die Texte können bis zum 30. September 2023 eingereicht werden. Der Preis ist mit 35.000 Euro dotiert.
