Deutscher Literaturfonds

Fast 600.000 Euro vergeben

10. November 2021
Redaktion Börsenblatt

In der letzten Kuratoriumssitzung hat der Deutsche Literaturfonds wieder zahlreiche Stipendien und Projektförderungen vergeben.

Die Kuratoriumssitzung des Deutschen Literaturfonds fand vom 31. Oktober bis 1. November 2021 statt. Insgesamt wurden Fördermittel in Höhe von 584.232 Euro vergeben.

Folgende Autorinnen und Autoren erhalten ein Werkstipendium:

María Cecila Barbetta (Berlin) für einen Roman, Juliane Breinl-Tudor (München) für einen Jugendroman, Jan Peter Bremer (Berlin) für einen Roman, Carolin Callies (Ladenburg) für einen Gedichtband, Franz Friedrich (Berlin) für einen Roman, Mareike Krügel (Rabenkirchen-Faulück) für einen Kinderroman, Jan Kuhlbrodt (Leipzig) für einen Roman, Thomas Lehr (Berlin) für einen Roman, Gianna Molinari (Zürich) für einen Roman, Selim Özdogan (Köln) für einen Roman, Jana Scheerer (Berlin) für einen Roman, Dita Zipfel (Berlin) für ein Kinderbuch.

Die Stipendien haben eine Laufzeit von vier bis zwölf Monaten und sind mit monatlich 3.000 Euro dotiert.

Projektförderungen erhalten:

die Annette von Droste Hülshoff Stiftung (Havixbeck) für ein “Gipfeltreffen der queeren Literatur”, Swen Lasse Awe und Jonas Schönfeldt für ein “Magazin für Neue Dramatik”, die Jugend-Literatur-Werkstatt (Graz) für Schreibwerkstätten, Kristin Bönicke, Thomas Keck und Christopher Spiegl für eine Edition der Briefe Ronald M. Schernikaus, der Verlag Hentrich & Hentrich (Leipzig) für eine Edition des „Autobiographischen Mosaiks“ von Emma Kann, das Literaturforum im Brecht-Haus (Berlin) für die Gesprächsreihe “Streitfall Drama”, Roland Reuß (Heidelberg) für die Edition von Franz Kafkas Oxforder Quartheften 5 und 6. 

Antragsschluss für die nächste Sitzung ist der 31. Januar 2022