Verlage reichen 220 Titel ein
Der Deutsche Sachbuchpreis geht in die neue erste Runde. 135 deutschsprachige Verlage schicken ihre Titel ins Rennen.
Der Deutsche Sachbuchpreis geht in die neue erste Runde. 135 deutschsprachige Verlage schicken ihre Titel ins Rennen.
Insgesamt wurden 220 Sachbücher auf die Ausschreibung für den Deutschen Sachbuchpreis 2021 eingereicht. Von den 135 teilnehmenden Verlage haben 115 ihren Sitz in Deutschland, acht in Österreich und zwölf in der Schweiz.
Jeder Verlag konnte maximal zwei Monografien einreichen, die zwischen Mai 2020 und April 2021 erschienen sind bzw. erscheinen. Darüber hinaus konnte jeder Verlag bis zu fünf weitere Titel aus dem eigenen Programm empfehlen. Diese Empfehlungsliste umfasst 184 Titel. Aus der Empfehlungsliste kann die Jury des Deutschen Sachbuchpreises weitere Titel anfordern.
Bei der ersten Jurysitzung wurde Kia Vahland von der Süddeutschen Zeitung als ihre Sprecherin benannt. Sie hatte die Sprecher:innenrolle auch im Preisjahr 2020 inne, das pandemiebedingt vorzeitig beendet wurde.
Außerdem in der Jury:
Die Jury ermittelt den Siegertitel in zwei Auswahlstufen: Die Juror:innen stellen eine acht Titel umfassende Nominierungsliste zusammen, die sie am 6. April 2021 bekanntgeben. Aus dieser Auswahl küren sie das Sachbuch des Jahres. Die Bekanntgabe erfolgt im Rahmen der Preisverleihung am 14. Juni 2021.
Die Auszeichnung ist insgesamt mit 42.500 Euro dotiert. Die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels vergibt die Auszeichnung an ein „herausragendes, in deutscher Sprache verfasstes Sachbuch, das Impulse für die gesellschaftliche Auseinandersetzung gibt“. Der oder die Preisträger:in erhält 25.000 Euro, die sieben Nominierten erhalten je 2.500 Ezro.
Kulturstaatsministerin Monika Grütters ist Schirmherrin des Deutschen Sachbuchpreises. Hauptförderer des Preises ist die Deutsche Bank Stiftung, darüber hinaus unterstützt die Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss die Auszeichnung.