Die 39. Preisträger des Deutschen Krimipreises wurden bekannt gegeben. Platz 1 geht an einen Autor, der auch schon 2019 mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet wurde.
Der Deutsche Krimipreis 2022 geht an:
NATIONAL:
1. Platz: Johannes Groschupf: Die Stunde der Hyänen (Suhrkamp)
2. Platz: Oliver Bottini: Einmal noch sterben (Dumont)
3. Platz: Sybille Ruge: Davenport 160x90 (Suhrkamp)
INTERNATIONAL:
1. Platz: Riku Onda: Die Aosawa-Morde (Atrium), deutsch von Nora Bartels
2. Platz: Jacob Ross: Die Knochenleser (Suhrkamp), deutsch von Karin Diemerling
3. Platz: Cherie Jones: Wie die einarmige Schwester das Haus fegt (CulturBooks), deutsch von Karen Gerwig
Mit dem Deutschen Krimipreis werden seit 1985 alljährlich Autorinnen und Autoren für Romane gewürdigt, in denen sie dem Genre literarisch gekonnt und inhaltlich originell neue Impulse geben.
Unter der organisatorischen Obhut des Bochumer Krimi Archivs hat die Jury aus führenden Krimi-Kritiker:innen und Krimi-Buchhändler:innen die Neuerscheinungen des Jahres 2022 kritisch und unabhängig geprüft.
Der Preis ist nicht dotiert und wird nicht öffentlich verliehen.
Ich bin irritiert, dass hier im Intro wieder nur auf den nationalen Preisträger Bezug genommen wird!
Es gibt einen nationalen Preisträger und eine internationale Preisträgerin !!!
Ich habe häufig das Gefühl, dass das Börsenblatt die eigentlichen Meldungen nicht zu Ende liest und aus den ersten Sätzen eine Headline kreiert.
Dass es aber für die “kleineren” Verlage genauso wichtig ist, Wahrnehmung zu erreichen, wird beim Börsenblatt gerne unter den Tisch gekehrt.