Folgende drei Titel, darunter auch das im Format zweitkleinste der Nominierten, wurden als "Deutschlands schönstes Regionalbuch 2023" gekürt:
Kategorie Sachbuch/Ratgeber:
Begründung des Jurymitglieds Victor Balko: "Die Entstehungsgeschichte des Tresor-Clubs als Keimzelle des Techno ist gleichzeitig auch Teil der Geschichte Berlins in den wilden 1990er Jahren. Auf prägnante Art und Weise werden in diesem Buch die beiden Mythen verknüpft. Fotos, Flyer, Presseausschnitte, aber auch Zeitzeugenberichte transportieren die Leser:innen in die Zeit, als alles möglich schien und an den Ort, an dem alles begann."
Kategorie Touristische Entdeckung:
- "Plitsch, Platsch" von Christina Schmid und Aida Nejad, erschienen bei Prima.Publikationen.
Begründung des Jurymitglieds Antje Birkholz: "Ein rundum (mit Farbschnitt versehener) türkis-blauer, handlicher kleiner Block, ein Pool – ein Buch." Es sei ein "übersprudelndes Wasserbuch" zum Raum Stuttgart, das zum Wasserspaziergang einlade, sagte sie bei ihrer Lobeshymne.
Kategorie Literatur/Belletristik:
Begründung des Jurymitglieds Matthias Becher: "Die Insel der Seligen ist ein historisches True-Crime-Buch mit feinem Gespür fürs Detail. Das durchdachte Coverkonzept, die stimmungsvollen historischen Fotos und der tadellose Satz bringen das Buch auf ein gestalterisches Level, das Belletristik selten erreicht." Es sei Regional-Belletristik im schönsten Stil.
Der Greven Verlag hatte als einziger noch ein zweites Buch im Rennen, und zwar "Kölner Karneval ab 1823" in der Kategorie Sachbuch/Ratgeber.
Welches der drei war nun das im kleinen Format? Es ist "Plitsch, Platsch. Stuttgarter Wassergeschichten", Maße: Höhe 15 cm, Breite 11 cm. Und das kleinste Buch der 15 Nominierten? "Drei Kilometer Sommer" (Stadler Verlagsgesellschaft in der Kategorie Literatur/Belletristik mit einer Höhe von 14,8 cm und einer Breite von 10,5 cm.
Die Premiere der Preisverleihung auf der Frankfurter Buchmesse war ein rundum gelungene Veranstaltung, die mit Sekt und Gesprächen endete. Weiter so!