Vom 13. bis 15. Februar 2025 kamen in der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig fünf Juror:innen aus fünf Ländern – Shin Akiyama, Giulia Boccarossa, Birna Geirfinnsdóttir, Ákos Polgárdi und Astrid Seme – zusammen, um rund 550 Bücher aus 32 Nationen zu begutachten und gemeinsam zu bewerten.
"In diesem Jahr haben sich die Jurymitglieder in rund 550 Publikationen aus aller Welt vertieft. Was auf den ersten Blick wie eine unüberschaubare Anzahl von Büchern aussieht, wird Tag für Tag übersichtlicher. Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Buchbranche konzentrieren sich die Jurymitglieder darauf, was ihnen bei der Gestaltung, Layout, Typografie, Material, Druck und dem Gesamtkonzept der eingereichten Bücher besonders gefällt. Anschließend diskutieren sie ihre Favoriten miteinander. Und es ist diese Diskussion mit den anderen Jurymitgliedern, die sie nach eigener Aussage besonders genießen und schätzen. Für seine Favoriten zu kämpfen und vielleicht auch die anderen Jurymitglieder von ihren Vorzügen zu überzeugen, ist wichtiger Teil des Prozesses", so Birte Kreft, Geschäftsführerin der Stiftung Buchkunst, über die Juryarbeit.