Lektorat, Herstellung und Grafikerin auf den Spuren von Sherlock Holmes; Leonie Schlüter, Kai König, Louisa Duckwitz, Sebastian Bißmann, Stephanie Bartsch, Angela Thomaschik, Antonia Pieper, Carolin Willeke (v.l.)
„Zum ersten Mal erscheint im deutschsprachigen Raum eine Gesamtausgabe des Sherlock-Holmes-Kanons, der nicht nur illustriert, sondern mit wundervollen interaktiven Elementen ausgestattet ist. Diese liebevolle Gestaltung lässt nicht nur das Herz eingefleischter Sherlock-Holmes-Enthusiasten höherschlagen, sondern eröffnet die Welt des Meisterdetektivs auch für neue Leserinnen und Leser“, heißt es in der Begründung der deutschen Sherlock-Holmes-Gesellschaft. „Sie zeigt eine intensive Auseinandersetzung des Verlags mit den historischen Texten und präsentiert diese in einer Art und Weise, die ein modernes Publikum ebenso anspricht wie Fans klassischer Literatur. Die Deutsche Sherlock-Holmes-Gesellschaft freut sich, dass im Jahr 2024 der Kanon mit seinem letzten Band vollendet werden wird und überreichen somit den ‚Blauen Karfunkel 2024‘ in der Kategorie Literatur & Druckwerke an den Coppenrath Verlag für diese außergewöhnliche Buchreihe.“
„Welch wunderbare Anerkennung für unsere Arbeit“, freut sich Programmleiterin Angela Thomaschik. „Und wenn die Sherlock-Holmes-Gesellschaft unsere Sherlock Holmes-Titel mit Worten wie ‚lässt die Herzen eingefleischter Sherlock-Holmes-Enthusiasten höherschlagen, spricht ein modernes Publikum an oder außergewöhnliche Buchreihe‘ auszeichnet, ist das wie ein Ritterschlag.“
Der Preis wird seit Gründung der Deutschen Sherlock-Holmes-Gesellschaft im Jahr 2010 vergeben. Zu den Preisträgern gehören unter anderem Bastian Pastewka (2014), Peter Groeger und Christian Rode (2016), Christian von Aster (2020) und das Theater ex libris (2022).
Gegründet wurde die Sherlock-Holmes Gesellschaft im Jahr 2010. Ganz in der Tradition der vorangegangenen Gesellschaften setzt sich die Deutsche Sherlock-Holmes-Gesellschaft dafür ein, Sherlock Holmes "am Leben", das Andenken an seinen genialen Schöpfer Sir Arthur Conan Doyle aufrecht zu erhalten und Sherlockianern ein Ort der Begegnung zu bieten. Die vermutlich erste Sherlock-Holmes-Vereinigung wurde 1902/03 von Studenten in Deutschland gegründet, mit dem Ziel, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Die Gesamtausgabe.
