Die Schriftstellerin Barbi Marković, gerade mit dem Preis der Leipziger Buchmesse prämiert, wird auch mit dem diesjährigen Carl-Amery-Literaturpreis ausgezeichnet.
Die Schriftstellerin Barbi Marković beim Preis der Leipziger Buchmesse.
Barbi Marković wird für ihr literarisches Werk geehrt, das sich durch einen experimentellen Stil und politische Themen auszeichne. Ihre Prosa befasst sich mit Fragen der Identität, des Geschlechts und der Gesellschaft.
Ihre Romane erscheinen im Residenz Verlag, zuletzt "Minihorror", für den sie mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2024 ausgezeichnet wurde. Der Verlag meldet, dass der Titel ab dem 4. April wieder lieferbar ist.
Die Laudatio für Barbi Marković auf der Preisverleihung am 13. April wird Carsten Otte halten, Literaturkritiker beim Südwestrundfunk. Luise Klemens, Landesbezirksleitung von ver.di Bayern, spricht einführende Worte. Arwed Vogel, Landesvorsitzender des VS Bayern, moderiert den Abend.
Die Band „Ronja“ aus Wien wird als Duo mit Franz Bösherz die Preisverleihung musikalisch begleiten.
Der Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in ver.di (VS Bayern) und dem Luchterhand Literaturverlag verleihen den Carl-Amery-Literaturpreis gemeinsam an zeitkritische, deutschsprachige Autorinnen und Autoren, die neue ästhetische Wege gehen und damit das Spektrum literarischer Möglichkeiten erweitern.
