Auszeichnungen für AvivA Verlag und mikrotext
Der mit 35.000 Euro dotierte Kurt-Wolff-Preis 2024 geht an den AvivA Verlag. Der Kurt-Wolff-Förderpreis 2024 geht an den Verlag mikrotext.
Der mit 35.000 Euro dotierte Kurt-Wolff-Preis 2024 geht an den AvivA Verlag. Der Kurt-Wolff-Förderpreis 2024 geht an den Verlag mikrotext.
Seit 25 Jahren bringe der AvivA Verlag unter der Leitung von Britta Jürgs „mit nicht nachlassender Energie und großem Spürsinn die weiblichen Stimmen der Weltliteratur zur Geltung“, begründete die Jury. So sei quer durch die Epochen, Kontinente und Genres „eine kleine Universalbibliothek“ entstanden, in der die Schriften von Christine de Pizan neben Reiseberichten aus China, Feuilletons neben Romanen und Biographien stehen, Dichterinnen auf bildende Künstlerinnen und Filmemacherinnen treffen. „Sein unverwechselbares Profil erhält das Verlagsprogramm mit der fortwährenden Bergung von Schätzen, der das deutschsprachige Publikum die Bekanntschaft mit zahlreichen jüdischen Autorinnen und Pionierinnen selbstbewusster weiblicher Autorschaft aus den ersten Jahrzehnten des zwanzigsten Jahrhunderts verdankt“, heißt es in der Würdigung. 2019 und 2022 wurde der AvivA Verlag mit dem Deutschen Verlagspreis ausgezeichnet, 2020
Der Kurt-Wolff-Förderpreis 2024 geht an den Verlag mikrotext, in dem die Verlegerin Nikola Richter seit 2013 „mit einem originellen Mix aus Hardcover, Paperback, Taschenbuch, E-Book und Podcast Kurzprosa und Roman, Reportage und Reflexion, Essay und Songtext, Lyrik und Soziale-Medien-Dichtung zusammenführt und so die Gegenwartsfähigkeit der deutschsprachigen Literatur befördert.“ Nikola Richter war 2014 die erste Preisträgerin des Börsenblatt Young Excellence Awards, der seit zehn Jahren gemeinsam von der Börsenvereinsgruppe vergeben wird. Bei mikrotext erscheinen jährlich vier bis acht Titel der neuesten, meist deutschsprachigen und erzählenden Literatur.
2023 erhielt der Roman „Unser Deutschlandmärchen“ von Dinçer Güçyeter den Preis der Leipziger Buchmesse.
Der Kurt-Wolff-Förderpreis ist mit 15.000 Euro dotiert.
Der Kurt-Wolff-Preis 2023 war an den Alexander Verlag Berlin gegangen.
Der Kurt-Wolff-Förderpreis 2023 ging an den Elif Verlag.