PLOS hat Büro in Berlin eröffnet
Der Open-Access-Verlag PLOS (Public Library of Science), Pionier der Open-Access-Publikation naturwissenschaftlicher Artikel, hat im August ein Büro in Berlin eröffnet.
Der Open-Access-Verlag PLOS (Public Library of Science), Pionier der Open-Access-Publikation naturwissenschaftlicher Artikel, hat im August ein Büro in Berlin eröffnet.
Der Open-Access-Verlag PLOS (Public Library of Science), Pionier der Open-Access Bewegung und Erfinder des Konzepts des sogenannten Mega-Journals, hat im August 2021 ein Büro in Berlin eröffnet und will von hier aus seine Präsenz in Europa ausbauen.
Wie das Büro mitteilt, liegt die Leitung der deutschen PLOS-Niederlassung bei Niamh O´Connor, Chief Publishing Officer. Unterstützt wird sie dabei von Anke Beck, ehemalige Mitgeschäftsführerin von Walter de Gruyter, die 2018 als CEO zum britisch-kroatischen Open-Access-Verlag IntechOpen nach London wechselte.
Die "Public Library of Science" (PLOS) sieht sich nicht nur Diskussionsführer in der Open-Access-, sondern seit jüngerer Zeit auch in der Open-Science-Bewegung. PLOS ist eine Non-Profit-Organisation, die den Diskurs in verschiedenen Aspekten der wissenschaftlichen Kommunikation vorantreibt. Seit ihrer Gründung im Jahr 2001 hat sie zwölf Zeitschriften ins Leben gerufen, darunter "PLOS ONE", in der Scientific Community großes Renommé genießen.
Einer der ersten Schritte im deutschen Markt ist die Unterzeichnung einer Vereinbarung mit dem Sachsen-Konsortium, dem neun Hochschulen und Bibliotheken angehören. Alle Forschenden können nun in allen zwölf PLOS-Journalen unbegrenzt und ohne Publikationsgebühren veröffentlichen. Für PLOS ist dies der zweite große Konsortialvertrag in der Europäischen Union.