Zara Zerbe konstruiere, so die offizielle Pressemitteilung, eine Welt, die unserer nicht allzu fern sei. Der Roman spielt in den 2040er Jahren und erzählt von Dürreperioden und Artensterben. Beides sei dadurch hervorgerufen, dass die Menschheit nicht auf die Bedürfnisse der Natur gehört habe. So könne sich nur noch ein kleiner Teil der Bevölkerung komfortable Wohnungen und gesunde Ernährung leisten. Alle anderen stehen vor leeren Regalen und müssen Lebensmittel auf dem Schwarzmarkt tauschen. Doch ein Biotech-Konzern aus Hamburg bietet eine Lösung an: Der Konzern speichert das Bewusstsein einzelner Personen in Pflanzen. Protagonistin Aylin arbeitet in diesem Konzern und kann es sich nicht leisten, ihrem Großvater einen Platz in einer solchen Pflanze zu ermöglichen. Deshalb fängt sie an, aus den Gewächshäusern kleine Ableger zu entwenden, um sie zu verkaufen.
Der Roman ist am 15. März 2024 im Verbrecher Verlag erschienen.