Schlütersche Mediengruppe stellt sich neu auf
Die Fachmedien der Schlüterschen Mediengruppe stellen sich neu auf. Die Printproduktion soll verschlankt und neue Editorial und Sales Boards installiert werden. Neuer Editorial Director wird Marco Weiß.
Die Fachmedien der Schlüterschen Mediengruppe stellen sich neu auf. Die Printproduktion soll verschlankt und neue Editorial und Sales Boards installiert werden. Neuer Editorial Director wird Marco Weiß.
Rund 35 Medienmarken mit Zeitschriften, Zeitungen, Büchern, Branchenportalen, Newslettern, Social-Media-Kanälen und Ratgeberliteratur gehören zur Schlüterschen Mediengruppe. Deren Fachmedien gehen nun die nächsten Schritte ihrer Neuaufstellung weiter, wie das Unternehmen mitteilt.
Unter anderem soll die Printporduktion verschlankt werden. Geplant ist außerdem ein übergreifendes Editorial Board, das aus den Chefredakteur:innen der vier Kernsegmente Industrie, Automotive/Mobility, Veterinärmedizin und Handwerk/Bau bestehen und die inhaltliche Weiterentwicklung und Digitalisierung steuern soll. Das neue Board wird Marco Weiß als erster Editorial Director leiten. Weiß war bisher Business Owner im Segment Industrie, Anfang 2025 wird er von Augsburg nach Hannover ziehen. Der unter Geschäftsführer Marco Fenske eingeschlagene Veränderungsprozess werde konsequent weitergegangen. Fenske wird die Gruppe Ende des Jahres verlassen und zum 1. Januar 2025 ins Management des Fußball-Bundesligisten RB Leipzig wechseln.
"Wir haben in diesem Jahr erfolgreich die Neuaufstellung der Fachmedien gestartet und die Grundlagen dafür gelegt, uns im Rahmen unserer Gesamtstrategie 'Schlütersche 2027' hin zu einem digital- und nutzwertorientierten sowie hocheffizient arbeitenden Medienhaus zu entwickeln. Diesen Weg gehen wir entschlossen weiter", erklärte Ingo Mahl, CEO der Schlüterschen Mediengruppe. Ihm wird das künftige segmentübergreifende Sales Board direkt unterstellt sein.
Zahlreiche im Sommer 2025 begonnene Projektgruppen stehen kurz vor dem Abschluss: Die Printproduktion werde aktuell maximal verschlankt, sodass Kapazitäten für das Digitale freigesetzt werden, ein erstes KI-Tool für die fachjournalistische Arbeit stehe unmittelbar vor dem Rollout.