Elsevier

Laura Hassink zur Geschäftsführerin für STM Journals ernannt

18. Januar 2022
von Börsenblatt

Laura Hassink wird als Geschäftsführerin für STM Journals bei Elsevier die Nachfolge von Philippe Terheggen antreten. Er hat sich nach 30 Jahren bei Elsevier in den Ruhestand verabschiedet. 

Laura Hassink wird in ihrer neuen Position für das Elsevier-Porfolio von 2650 Zeitschriften verantwortlich sein, die von mehr als 24.000 Redakteur:innen betreut werden, die zusammen mehr als 560.000 Forschungsartikel pro Jahr veröffentlichen.

Hassink ist derzeit Senior Vice President of Publishing Transformation bei Elsevier. Dort ist sie für alle Bereiche der operative Unterstützung der Zeitschriften verantwortlich und sorgt für die Verbesserung und Innovation in den Bereichen des Publizierens für Autor*innen sowie im Peer Review und in der redaktionellen Arbeit. Sie sei zudem maßgeblich an Elseviers erheblichen Fortschritten im Publizieren unter Open Access beteiligt gewesen Das Unternehmen bietet mittlerweile mehr als 600 Gold Open Access Zeitschriften an und bietet Optionen für das Publizieren unter Open Access für das gesamtes Portfolio. 

In ihrer 24-jährigen Karrierelaufbahn bei Elsevier war sie auch in zahlreichen anderen Positionen im Unternehmen tätig.

Seit 2015 ist Laura Hassink Vorstandsmitglied des niederländischen Verlegerverbands Mediafederatie und als Vorsitzende der Media Voor Vak en Wetenschap (Medien für Bildung und Wissenschaft) sowie als Vorsitzende des Open Science Forum tätig. Sie hat einen Master n Wirtschaftswissenschaften und einen Bachelor in Betriebswirtschaftslehre.

Kumsal Bayazit, CEO von Elsevier, sagte zu der Ernennung: „Laura hat eine echte Leidenschaft dafür, die Bedürfnisse der von uns betreuten Forschungs-Communities zu verstehen und die höchsten Qualitäts- und Integritätsstandards in der Wissenschaftskommunikation zu wahren. Sie ist auch die perfekte Führungspersönlichkeit, um das 140-jährige Erbe von Elsevier als weltweit führendes Unternehmen im Bereich des wissenschaftlichen Publizierens weiter auszubauen und so dazu beizutragen, dass hochwertige Forschung zum gesellschaftlichen Fortschritt beiträgt.“