Ingo Mahl verlässt Vogel
Ingo Mahl, Chief Product Officer bei Vogel, verlässt die Unternehmensgruppe Ende September auf eigenen Wunsch. Zum 1. Oktober wird er CEO der Schlüterschen Mediengruppe.
Ingo Mahl, Chief Product Officer bei Vogel, verlässt die Unternehmensgruppe Ende September auf eigenen Wunsch. Zum 1. Oktober wird er CEO der Schlüterschen Mediengruppe.
Ingo Mahl (48) übernahm am 1. April 2019 als Chief Product Officer die strategische und operative Führung der Fachmedien und Produktbereiche sowie des B2B-Eventgeschäfts in den Wirtschaftsfeldern Industrie und Automotive in der Kommunikationsgruppe Vogel.
Im Herbst 2021 will sich Mahl neuen beruflichen Herausforderungen stellen, wie Vogel mitteilt. Seine Aufgaben werden an den Vorsitzenden der Geschäftsführung, Mattias Bauer, übergeben. Die Position Chief Product Officer wird damit nicht neu besetzt.
Mit Wirkung zum 1. Oktober wird Ingo Mahl CEO der Schlüterschen Mediengruppe. Er folgt auf Stefan Schnieder, der zum Ende des Jahres aus Altersgründen ausscheidet. Das teilte die Schlütersche, ein digitaler Mediendienstleister und Fachverlag mit Hauptsitz in Hannover und bundesweiten Beteiligungen, mit. Damit starte die Mediengruppe mit neuer Geschäftsführung in ihr 275. Jahr.
Mahl wechselt von der Vogel Communications Group aus Würzburg nach Hannover. Zuvor war der gelernte Jurist und gebürtige Hamburger über zehn Jahre in verschiedenen Führungsfunktionen bei Wolters Kluwer in Köln tätig, zuletzt als Leiter des Geschäftsbereichs Legal Digital Information und als Produktchef und CMO (Chief Marketing Officer) des Geschäftsbereichs Business of Law.
"Ich freue mich sehr auf die neue und außerordentlich spannende Aufgabe, gemeinsam mit dem gesamten Team der Schlüterschen die Weiterentwicklung der Mediengruppe zu gestalten", so Mahl zu seinem Wechsel. "Ich möchte die von der fortschreitenden Digitalisierung der Medienwelt geprägte Weiterentwicklung der Schlüterschen mit Leidenschaft und Begeisterung, einem ausgeprägten Innovations- und Gestaltungswillen und der nötigen Entwicklungsgeschwindigkeit, aber auch mit einem gesunden Bewusstsein für die große Tradition des Hauses vorantreiben."
Vor dem Austritt Stefan Schnieders wird es eine gemeinsame Übergangsphase geben, heißt es weiter in der Mitteilung. Diese dient dem intensiven Austausch zu Strategie, Produkten und Prozessen der Mediengruppe.
Frank-Peter Oppenborn, Vorsitzender des Beirats, dankt Stefan Schnieder, "der den digitalen Umbruch der Schlüterschen nach der Jahrtausendwende konsequent mitgestaltet hat, die Mediengruppe mit Geschick durch die Coronakrise führte und uns künftig als Berater zu Seite steht".
Weitere Informationen zum Unternehmen finden sich unter schluetersche.de.