„Die Leute, die anfangen, Verlage zu gründen, haben alle einen Knall“
Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ hat KD Wolff ein großes Porträt gewidmet. Anlass ist der zum 80. Geburtstag des Verlegers am heutigen 27. Februar. Ein Lesetipp.
Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ hat KD Wolff ein großes Porträt gewidmet. Anlass ist der zum 80. Geburtstag des Verlegers am heutigen 27. Februar. Ein Lesetipp.
Florian Balke hat KD Wolff zu Hause in Frankfurt besucht und übers Verlegen und die Buchbranche gesprochen. Unter anderem über die Gründung des Stroemfeld Verlags, editorischen Mammutprojekte, die Insolvenz, das Ende der Sozialistischen Verlagsauslieferung und darüber, welche Werke nach dem Aus seines Verlags wo untergekommen sind – z.B. sind die Bücher von Peter Kurzeck inzwischen im Frankfurter Schöffling Verlag erhältlich.
Das Buch hat es heute schwerer. Aber dass es verloren ist, glaube ich nicht.
Und KD Wolff blickt zurück: Auf die Revolutionen seiner Studienzeit, die versuchte Besetzung der Paulskirche als der damalige senegalesische Präsident Léopold Sédar Senghor 1968 mit dem Friedenspreis bedacht wurde. Im Porträt wird auch deutlich, wie aktiv Wolff die Buchbranche auch heute verfolgt: „Das Buch hat es heute schwerer. Aber dass es verloren ist, glaube ich nicht.“