Brand hatte am 8. November in einem Brief an Olaf Scholz Bedenken geäußert in Bezug auf die Bereitstellung von Wahlunterlagen für eine mögliche vorgezogene Neuwahl. Unter anderem wies sie darauf hin, dass "die Aufwände der Beschaffung der Wahlunterlagen aufgrund der aktuellen Marktlage nicht zu vernachlässigen" seien. "Hierbei ist insbesondere in den letzten Jahren die Beschaffung von Papier und die Beauftragung geeigneter Druckdienstleister zunehmend erschwert und mit längerem Vorlauf verbunden (…)".
Amir Bešić, Geschäftsführer der IGEPA Group, versicherte nun, "dass ausreichend Papierressourcen zur Verfügung stehen, um sämtliche Wahlbedarfe zu decken." Gemeinsam mit den Partnern in der Druckindustrie sei die IGEPA "bestens aufgestellt, um die nötigen Kapazitäten für Druck und Logistik von Wahlmaterialien in ganz Deutschland bereitzustellen." Als eines der führenden Papiergroßhandelsunternehmen in Deutschland arbeite die IGEPA group kontinuierlich daran, "die Versorgung auch in besonderen Situationen stabil und zuverlässig zu halten."