Die Iowa State University, das Los Alamos National Lab, die Z. Smith Reynolds Library der Wake Forrest University, das Institute of Science and Technology (IST) Austria und das Forschungszentrum Jülich hätten sich nach intensiven Tests entschieden, ihre Arbeitsabläufe mit Oable zu verbessern und zu rationalisieren, so Knowledge Unlatched (KU) in einer Pressemitteilung.
"Open Access hat sich zu einem der vorherrschenden Publikationsmodelle im wissenschaftlichen Publizieren entwickelt. Mit seinem wachsenden Volumen wird es für Bibliotheken unheimlich komplex, arbeitsintensiv und zunehmend intransparent", sagt Olaf Ernst, Chief Solutions Officer KU. "Wir haben Oable entwickelt, um Forschungseinrichtungen dabei zu unterstützen, diese Herausforderung zu meistern und ihnen das Open-Access-Management zu erleichtern."
Bernhard Mittermaier, Leiter der Zentralbibliothek am Forschungszentrum Jülich, hält Oable für die geeignete Lösung, "um unsere Open-Access-Aktivitäten über verschiedene Geschäftsmodelle und Verlage hinweg zu bearbeiten".
Curtis Brundy, Associate Director of Scholarly Communications and Collections an der Iowa State University, wird auch das neu ins Leben gerufene Oable Customer Council (OCC) leiten. Ziel ist es hier, zusammen mit Institutionen und Bibliotheken als Kunden von Oable weltweit einen regelmäßigen Informations- und Wissensaustausch zu etablieren, der es ermöglicht, den Prozess des Open Access Managements für Forschungseinrichtungen kontinuierlich zu verbessern.
Oable ermöglicht es Bibliotheken, die Open-Access-Publikationen ihrer Wissenschaftler:innen verlagsübergreifend, mit verschiedenen Geschäftsmodellen und Vertragsarten sowie über Medientypen hinweg zu bearbeiten.