Neue Verpackungstechnik bei VSB
Der VSB-Verlagsservice Braunschweig (Westermann Gruppe) hat eine neue Verpackungstechnik in Betrieb genommen, die die Energieeffizienz steigern und das Transportvolumen senken soll.
Der VSB-Verlagsservice Braunschweig (Westermann Gruppe) hat eine neue Verpackungstechnik in Betrieb genommen, die die Energieeffizienz steigern und das Transportvolumen senken soll.
Die neuen Maschinen bei VSB sollen es Westermann zufolge auch ermöglichen, umweltfreundlichere Materialien einzusetzen und die Ausfallsicherheit der Technik zu erhöhen. Man sehe dies auch als Beitrag zu mehr Umweltschutz.
Zum Produktschutz innerhalb von Packstücken wird jetzt nicht mehr Schrumpffolie, sondern umweltfreundliches Recyclingpapier als Füllmaterial verwendet. Das vermeidet den bisherig praktizierten, sehr energieaufwändigen Prozess des Schrumpfens. Damit wiederum möglichst wenig Füllmaterial zum Einsatz kommt, werden die Kartons konsequent maschinell auf die kleinste mögliche Höhe gefaltet, bevor sie verschlossen werden.
Die neue Anlage besteht aus zwei parallelen Produktionsstraßen mit Kartonaufrichter, Stopftechnik und Volumenoptimierung. Die beiden Kartonaufrichter können verschiedene Kartonformate verarbeiten und somit variabel disponiert werden. Dies erhöht die Ausfallsicherheit.
"VSB ist jetzt gut gerüstet für die nächsten Auslastungsspitzen", sagt Martin Arnold, Geschäftsführer des Logistikunternehmens, "im kommenden Jahr werden wir noch die Fördertechnik am Auftragsstart optimieren, dann können wir die Stärken der Anlage noch besser ausnutzen. Perspektivisch planen wir außerdem, die Packstücke nicht mehr von Hand, sondern vollautomatisch durch Roboterarme mit Füllmaterial stopfen zu lassen".