Laut Marktforschungsinstitut npdgroup deutschland zeigt sich dieser Trend seit Mitte des Jahres in allen Vertriebskanälen. Nur der Bereich der Generalists & Specialists weist, bedingt durch einen starken Jahresauftakt, noch ein positives aufgelaufenes Ergebnis von plus 10 Prozent auf. Diese Zahlen müssen jedoch im Zusammenhang mit einer sehr starken Entwicklung der Spielwaren während der Hochphase der Pandemie gesehen werden, in der die Branche hohe Umsatzzuwächse generiert hatte.
Dadurch liegt der aufgelaufene Umsatz trotz der aktuellen Abkühlung noch 12 Prozent über dem Ergebnis des Jahres 2019.
In einer gemeinsamen Erklärung nehmen der Bundesverband des Spielwaren-Einzelhandels (BVS) sowie der Verband der Spielwarenindustrie (DVSI) die zum Teil steigenden Preise in den Blick: Der durchschnittliche Verkaufspreis hat sich seit Januar dieses Jahres auf 13,07 € erhöht. Das entspriche einer Steigerung von 3,8 Prozent und liege deutlich unter der Entwicklung vieler anderer Bereiche.