Shoppen auf dem Handy immer beliebter
Chatten statt mailen: Das Smartphone steht mittlerweile bei europäischen Konsumenten ganz vorne was die beliebtesten Kommunikationskanäle mit Onlinehändlern angeht.
Chatten statt mailen: Das Smartphone steht mittlerweile bei europäischen Konsumenten ganz vorne was die beliebtesten Kommunikationskanäle mit Onlinehändlern angeht.
Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie, die auf Erkenntnissen der Customer Engagement Plattform von MoEngage basiert. Eine vom Unternehmen durchgeführte Untersuchung unter 1.000 Käufern zeigt, dass vor der Pandemie ein Drittel (32 Prozent) der Verbraucher bevorzugt per E-Mail mit Einzelhändlern und Marken kommunizierte. Hier gab es laut Umfrage einen massiven Wandel: Nur noch 20 Prozent der Verbraucher bevorzugen heute die Kommunikation per E-Mail.
Der Einzelhandelsanalyst Gartner schätzt, dass die Smartphone-Verkäufe im Jahr 2021 weltweit um 11 Prozent gestiegen sind. Gleichzeitig gehen Analysten davon aus, dass der globale Handel über Social Media Plattformen bis 2025 weiter massiv wachsen wird.
Die wachsende Nachfrage der Käufer nach Angeboten, die rund um ihren mobilen Einkaufsprozess genutzt werden können und auf Social Media Plattformen verfügbar sind, wirke sich darauf aus, wo und wann die Verbraucher Markeninteraktionen bevorzugen. Jason Smith, VP UK & Europe bei MoEngage, erläutert: „Kunden wollen oftmals die Kommunikation über die gleichen Kanäle aufrechterhalten, über die sie auch einkaufen. Da die Umsätze aus M-Commerce und S-Commerce (Social Commerce) steigen, erwarten wir eine Angleichung dessen, wie über verschiedene Kommunikationskanäle hinweg interagiert wird. Dabei werden mobile und soziale Interaktionen mit Marken entsprechend der gestiegenen Nachfrage immer häufiger angenommen – und sogar vorausgesetzt. Das bedeutet jedoch nicht, dass Einzelhändler die E-Mail als Kommunikationsweg abschreiben sollten. Sie bleibt ein integraler Bestandteil von Omnichannel-Strategien für die Kundenbindung, insbesondere weil die Einkaufsaktivitäten noch stärker über einen breiteren Mix aus Multi-Channel-Touchpoints hinweg miteinander verschmelzen werden.“