Ausgezeichnet wurde Bodo Hell u. a. mit dem Rauriser Literaturpreis (1972), dem Erich Fried-Preis (1991), dem Berliner Literaturpreis (1998), dem Preis der Stadt Wien (1999), dem Preis der Literaturhäuser (2003), dem Telekom-Preis Klagenfurt (2006), dem Christine-Lavant-Preis und Heimrad-Bäcker-Preis (beide 2017), dem Großen Kunstpreis des Landes Salzburg (2019). Zuletzt erhielt er den Österreichischen Kunstpreis für Literatur (2023) und den Literaturpreis des Landes Steiermark (2024).
Bodo Hell schrieb seit den 1970er-Jahren mehr als 40 Bücher. Bei Droschl erschienen: „Stadtschrift“ (1993), „Der Donner des Stillhaltens/Larven Schemen Phantome“ (mit Friederike Mayröcker, 1986), „666“ (1987), „wie geht's“ (1989), „Tracht : Pflicht“ (2003), „Die wirklichen Möglichkeiten“ (mit Ernst Jandl, 1992) „mittendrin“ (mit Hil de Gard, 1994), „Nothelfer“ (2008), „Bodo Hell Omnibus“ (2013), „Ritus und Rita“ (2017), „Auffahrt“ (2019). Zuletzt publizierte er 2023 den Band „Begabte Bäume“ mit Zeichnungen von Linda Wolfsgruber – ein literarisches Herbarium, das auf der Longlist des Österreichischen Buchpreises stand.