Mit der Veröffentlichung der umfassenden Chronik der Frankfurter Buchmesse beginnt auch die Jubiläumskampagne der Messe. Sie wird medial und im Laufe des Jahres auch im öffentlichen Raum der Stadt Frankfurt sichtbar sein und erinnert an die Wiederanfänge in den Ruinen der vom Krieg schwer beschädigten Paulskirche.
Im Fokus der Kampagne und der Chronik stehen etwa wichtige historische Kontroversen, Momente demokratischen Aufbruchs, bekannte Autor:innen und Persönlichkeiten der Messe: Konrad Adenauer, Muhammed Ali oder Hildegard Knef.
Zum Auftakt der Woche der Meinungsfreiheit planen die Stadt Frankfurt, der Börsenverein und die Frankfurter Buchmesse am Mittwoch, 3. Mai in der Frankfurter Paulskirche eine gemeine Veranstaltung. Dort nahm die Buchmesse im Jahr 1949 ihre Anfänge als kleine Bücherschau mit 205 deutschen Verlagen.
Ein Blick in die Chronik auf www.buchmesse.de/chronik zeigt, dass die Frankfurter Buchmesse von Anfang an im Spannungsfeld eines zugleich wirtschaftlichen und politisch-kulturellen Großereignisses stand.