US-Autoren protestieren gegen Trump

Neben den Initiatoren Paul Auster und seiner Ehefrau Siri Hustvedt, haben sich auch deren Tochter Sophie Auster, sowie Carolyn Forché und zahlreiche andere Autoren „Writers Against Trump“ angeschlossen. Eine Liste befindet sich auf der Website der Organisation. Auch die ersten Autoren von Deutschland, England und Frankreich haben sich der Organisation angeschlossen und sich mit der Bewegung solidarisiert.

"Wir sind amerikanische Schriftsteller, die zusammengekommen sind, um sich gegen das rassistische, destruktive, inkompetente, korrupte und faschistische Regime von Donald Trump zu stellen und unsere Sprache, Gedanken und Zeit zu geben, um ihn ihm November zu besiegen", heißt es auf der Website der Organisation. "Wir glauben, dass diese Präsidentschaft auf einzigartige Weise gefährlich ist für unsere derzeitige und zukünftige Gesellschaft."

Die Bewegung gibt an, sich mit anderen Organisationen zu verbünden, die Gegenkandidaten bewerben oder die Wahl vor Betrug schützen wollen. Dafür finden sich auf der Website bereits die ersten Veranstaltungen, bei denen sich interessierte Autoren informieren können.

„Autoren sind in einer guten Position, um sich für die Demokratie einzusetzen. Wir verstehen die Kraft der Worte, der Rhetorik. Amerikanische Schriftsteller haben bereits so viel verändert. Wir wollen dieses Vermächtnis dieser revolutionierenden Autoren vor uns in Ehre halten, in  dem wir mit ihnen einstimmen – und unser Chor muss ohrenbetäubend sein", so die Autoren weiter.