Unbekannte "Asterix"-Geschichte entdeckt
Anne Goscinny hat ein 20-seitiges getipptes Skript ihres Vaters gefunden: Ein halbfertiges Album, das "Asterix im Zirkus" heißen sollte.
Anne Goscinny hat ein 20-seitiges getipptes Skript ihres Vaters gefunden: Ein halbfertiges Album, das "Asterix im Zirkus" heißen sollte.
Der 1977 im Alter von 51 Jahren verstorbene Autor Réne Goscinny, der mit dem Zeichner Albert Uderzo die Abenteuer von Asterix und Obelix erfand, habe zum Zeitpunkt seines Todes daran gearbeitet. Die Geschichte hätte den Titel „Asterix im Zirkus“ tragen und chronologisch nach "Asterix in Belgien" veröffentlicht werden sollen. In einem im "Spiegel" gerade veröffentlichten Interview berichtete Anne Goscinny, dass sie die Papiere im Familienarchiv entdeckt hatte. Eine Veröffentlich sei sehr kompliziert meinte Goscinny mit Blick darauf, dass die Geschichte ja stimmig zu Ende erzählt werden muss. "Aber eines Tages werden wir es versuchen", wird sie im "Spiegel" zitiert.
Fest steht dagegen, dass am 21. Oktober der 39. Asterix-Band erscheint, "Asterix und der Greif": Es ist das fünfte Abenteuer, dass Didier Conrad und Jean-Yves Ferri gezeichnet und getextet haben. Fünf Millionen Exemplare werden gleichzeitig in 17 Sprachen gedruckt; für den deutschsprachigen Raum druckt Egmont Ehapa zunächst eine Auflage von 1,7 Millionen.