Seit 2007 zeichnet der Prix Clara besonders gelungene Kurzgeschichte von französischsprachigen Jugendlichen aus, die jährlich in einem Sammelband erscheinen. Dort sitzt der Schriftsteller Erik Orsenna der Jury vor. Die Erlöse aus dem Verkauf des Erzählbands in Frankreich kommen der Stiftung ARCFA zugute, die am Necker-Krankenhaus in Paris Forschung im Bereich der Kardiologie fördert. "Hintergrund der karitativen Ausrichtung des Preises ist die traurige Tatsache, dass seine Namensgeberin, die damals 13jährige Clara, an einer Fehlbildung des Herzens starb", erklären die Organisatoren auf ihrer Website.
Die Erlöse aus dem deutschen Pendant sollen ebenfalls nach französischem Vorbild der Charité in Berlin zugutekommen, die auch zu Herzfehlbildungen von Kindern forschen.
„Claras Preis“ verweise jedoch nicht nur auf die französische Schwester, heißt es auf der Website des Preises, sondern auch auf die Figur „Clara“ aus Funkes Reckless-Welt, die sich als Krankenschwester aufopferungsvoll um die anderen (Haupt-)Figuren kümmert.
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