Das Format "Beste erste Bücher" im Rahmen der Leipziger Buchmesse 2025 (27.–30. März) wird gemeinsam organisiert von den Teams des Literarischen Herbstes und der Buchmesse. Mit der Einführung der ersten Märzausgabe von "Beste erste Bücher" auf Europas größtem Lesefest Leipzig liest, sollen auch die literarischen Debüts des Frühjahrs zukünftig noch mehr Aufmerksamkeit erhalten, teilt die Leipziger Messe mit.
Durch die Zusammenarbeit mit der Leipziger Buchmesse öffne sich ein neues Kapitel: Literarischer Herbst und Leipzig liest verschmelzen als zentrale Literatur-Veranstaltungen stärker, schlagen eine Brücke über die Jahreszeiten hinweg und organisieren gemeinsam noch mehr qualitativ hochwertige Veranstaltungen für alle, die Bücher und Lesungen lieben.
"Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit dem Literarischen Herbst, schließlich verfolgen wir mit der Leipziger Buchmesse ja dasselbe Ziel: spannende Veranstaltungen für ein Publikum zu organisieren, das gerne liest und Autor:innen live erleben möchte. Mit 'Beste erste Bücher' hat das Literaturfestival ein wirklich tolles Format geschaffen, das zu einer echten Institution für Autor:innen wie Publikum geworden ist. Ich bin sicher, dass wir gemeinsam noch viele weitere gute Ideen entwickeln werden, um Literatur ganzjährig zu feiern und gerade Debütautor:innen im Zentrum des Scheinwerferlichts zu platzieren", sagt Astrid Böhmisch, Direktorin der Leipziger Buchmesse.
2019 gestartet, wurde "Beste erste Bücher" schnell zu einem der erfolgreichsten Formate des einwöchigen Literaturfestivals. Traditionell stellen während dieses Abends besonders vielversprechende Autor:innen im Ost-Passage Theater ihre ersten Werke vor. Einige von ihnen, auch das ist mittlerweile Tradition, sind Anwärter:innen auf den ZDF-aspekte-Literaturpreis oder den Deutschen Buchpreis. Die Bandbreite an Stilen, Themen und Schauplätzen, die sie abdecken, begeistere jedes Jahr aufs Neue die Zuhörer:innen in Leipzig. "Wer sich für die Stimmen von morgen interessiert, kommt an Beste erste Bücher nicht vorbei" so Co-Kurator Jörn Dege vom Team des Literarischen Herbsts.