„Wir bei Kaufland lehnen extreme Meinungen ab. Sie sind schädlich für den Diskurs und schädlich für die Demokratie. Deshalb verbannen wir extreme Produkte dort, wo wir es können. Beim Marktplatz ist das einfacher, bei den Magazinen haben wir trotz intensiver Bemühungen bisher keinen Erfolg gehabt. Trotzdem bleiben wir an dem Thema dran.“
Nicht alles, was man vielleicht für falsch halte, sei auch verboten. Dort, wo es möglich sei, mache Kaufland Gebrauch von seinem Recht, solche Produkte umgehend auszulisten.
„Aber manchmal sieht der Gesetzgeber einfach vor, dass eine Demokratie bestimmte Produkte (z.B. Magazine) aushalten muss, weil das Gut der Pressefreiheit höher liegt. Kurzum: Wir lesen, was ihr schreibt. Immer. Auch wir verurteilen extreme Standpunkte und wir versuchen zu vermeiden, dass dazu gehörige Produkte bei uns verkauft werden.“