Seit 2007 veranstaltet das Kulturamt der Stadt Frankfurt ein biennales Lyrikfestival, dessen letzte Auflage 2019 durch den großen Festivalkongress „Fokus Lyrik“ ersetzt wurde. Nun findet wieder das reguläre Festival als Lyriktage Frankfurt statt.
Das Festival wird eröffnet mit einem neuen Format, der ersten Frankfurter Rede zur Gegenwartslyrik, durch den Dichter Nico Bleutge. Am Freitag wird das Festival mit der Langen Nacht der Lyrik geschlossen.
„Frankfurt ist ein Ort der Dichtung, das hat bereits der große Festivalkongress ‚Fokus Lyrik‘ von 2019 unter Beweis gestellt. Mit den ‚Lyriktagen Frankfurt‘ knüpft die Stadt daran an und fördert eine künstlerische Ausdrucksform, die zu den interessantesten unserer Gegenwart gehört“, so Ina Hartwig, Kultur- und Wissenschaftsdezernentin der Stadt.
Programmleiterin Sonja Vandenrath ergänzt: „Aus den ‚Frankfurter Lyriktagen‘ sind die ‚Lyriktage Frankfurt‘ geworden. Festivals, die im Dienst der Kunst stehen, die sie präsentieren, müssen sich regelmäßig häuten, um ihren Auftrag zu erfüllen. Wir haben das Programm sehr freihändig und ohne ein thematisches Motto gestaltet. Immer allerdings unter der Prämisse, Positionen und Panels zu präsentieren, die absolut hörenswert sind und die dennoch in Frankfurt noch nie gehört wurden.“
Alle Infos zum Programm finden sich auf der Website.