„Ihre Experimentierfreude im Überschreiten sprachlicher Grenzen zeichnet ihr Werk aus, in ihrer künstlerischen Kompromisslosigkeit wurde sie zum Vorbild für die jüngere Generation“, so die Deutsche Schillergesellschaft in einer Pressemitteilung.
Zum literarischen Nachlass Barbara Köhlers gehört ihre Arbeitsbibliothek, seltene ostdeutsche Publikationen aus den 1980ern, ihre Tagebücher, Entwürfe zu allen Buchpublikationen und Übersetzungen, Materialien zu künstlerischen Kooperationen, Fotografien und Zeichnungen.
Sie führte zudem eine umfassende Korrespondenz, u.a. mit Heinz Ludwig Arnold, György Dalos, Róza Domašcyna, Oswald Egger, Adolf Endler, Elke Erb, Thomas Kling, Ute Langanky, Oskar Pastior, Yoko Tawada und Siegfried Unseld. Darüber hinaus gehört zu ihrem Nachlass ein umfangreicher digitaler Bestand, der auch unveröffentlichte und an entlegenen Orten publizierte Texte enthält.